| Alchemie und ZeitenwendeDas Jahresende 2012 ist nach dem Maya-Kalender das Ende eines über
              5000 Jahre langen Zeitzyklus. Noch weitgehend unbekannt ist: Auch
              in der Alchemie kommt diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu und
            mit ihm den sieben vorhergehenden Jahren der VorbereitungVon Ulrich Arndt   Der 230 Millionen Jahre Countdown  Den Forschungen von José Arguelles ist es zu verdanken,
              dass uns heute das alte Zeitwissen der Mayas wieder zugänglich
              ist. Mit der „Harmonischen Konvergenz“ am 16./17. August
              1987 machte er erstmals auch eine größere Öffentlichkeit
              auf die „Endzeit“ des Maya-Kalenders und den damit
              bevorstehenden qualitativen Sprung in der Menschheitsgeschichte
              aufmerksam. Die längste Zeiteinheit im Maya-Kalender sind
              26000 Jahre und nicht nur der jetzige Zyklus von 5125 Jahren endet
              zur Wintersonnenwende am 21./22. Dezember 2012, sondern auch dieser
              Großzyklus. Nach alter Maya-Überlieferung muss an diesem
              Tag die Zeit „wiedergeboren“ werden. Spirituellen Interpretationen
              zufolge soll das Bewusstsein der Menschheit zu diesem Zeitpunkt
              mitbestimmend dafür sein, was die Entwicklung in den nächsten
              26000 prägen wird. Die indisch-vedische Astrologie kennt eine Zeitspanne von 25920
              Jahren, und auch die Überlieferungen anderer alter Kulturen
              weisen auf eine ähnliche Zahl hin. Realer „Taktgeber“ dafür
              ist die sogenannte „Präzession“ der Erde. Darunter
              versteht man die kreiselförmige Bewegung der Erdachse – diese
              bleibt nämlich nicht immer in der gleichen Richtung, sondern
              sie rotiert um die ideale Achsenlinie herum. Ganz genauso wie wir
              es bei einem Spielzeugkreisel beobachten können. Bis die Erdachse
              einen kompletten Kreis vollzogen hat, dauert es zirka 26 000 bzw.
              25920 Jahre. Diese Zeitspanne wird „platonisches Jahr“ oder
              in alten Astrologien auch „ein Jahr im Leben des Schöpfungsgottes“ genannt.
              Ein Monat des platonischen Jahres dauert 2160 Erdenjahre – solange
              dauert es, bis durch die Kreiselbewegung der Erdachse der Frühlingspunkt
              (also der Sonnenstand bei Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche)
              vor dem Hintergrund des Sternenhimmels um eines der 12 Tierkreisbilder
              weitergewandert ist. Unterteilt man dieses Zwölftel der Kreisbahn
              (360°:12=30°) wiederum in 1°-Abschnitte, erhalten wir
              die Dauer eines „kosmischen Tages“, der folglich 72
              normalen Erdenjahren entspricht. Das durchschnittliche Leben des
              Menschen währt also oft nur wenig mehr als einen kosmischen
              Tag lang. Der Frühlingspunkt bewegt sich auf seinem Weg durch
              die 12 Tierkreisbilder rückwärts und wechselt daher in
              diesen Jahren (zwischen 1960 und 2020) vom Fische-Sternbild in
              den Wassermann – das ist der Beginn des schon im New-Age-Musical “Hair“ besungenen „Age
              of Aquarius“.
 Ist schon der Wechsel in das neue Sternzeichen Wassermann nach
              2160 Jahren ein außergewöhnliches Ereignis und gar das
              Ende des platonischen Jahres nach fast 26000 Jahren, so fällt
              das Ganze auch noch mit einem ungleich längeren Zeitzyklus
              zusammen: im Jahr 2012 überquert unser Sonnensystem den Äquator
              unserer Galaxis und schneidet damit gleichsam die schmale „Kante“ des
              wirbelförmigen Spiraltellers unserer Galaxis. Für einen
              Umlauf um das Zentrum der Galaxis benötigt unser Sonnensystem
              ca. 230 Millionen Jahre – es wiederholt sich also ein Ereignis,
              das zuletzt gegen Ende des Erdzeitalters Perm stattfand, in einer
              Zeit, als die ersten Nadelhölzer entstanden und der Aufstieg
              der Dinosaurier und später der ersten Säugetiere seinen
              Anfang nahm. Das komplette Wassermann- oder Fische-Zeitalter währt
              in diesem enormen Zeitzyklus unseres Sonnensystems vergleichsweise
              kaum eine Stunde. Und die menschliche Lebensspanne von gut 72 Jahren
              entspräche in dem Zyklus von 230 Millionen Jahren nur 2 Minuten – um
              so bedeutsamer ist, dass wir in den nächsten 7 Jahren die
              Chance haben, die „letzten zwanzig Sekunden“ des rund
              230 Millionen Jahre dauernden Countdowns bewusst zu erleben und
            vielleicht auch ein wenig mitzugestalten.
  Die kosmische Neugeburt  Genau auf diese Begegnung mit dem Äquator der Galaxis aber
              haben die Mayas nach Meinung des englischen Forschers John Major
              Jenkins ihren Heiligen Kalender „geeicht“. „Die
              gesamte Schöpfungsgeschichte der Maya kann man nur durch die
              Bedeutung dieser Konjunktion (des Sonnensystems mit dem Äquator
              der Milchstraße) verstehen“, meint Jenkins. Zur Wintersonnenwende
              2012 wird das Sternenband der Milchstraße den Horizont ringsum
              umfassen – sie liegt also scheinbar kreisförmig auf
              der Erde wie ein leuchtender Torbogen, durch den die Erde mit unserem
              Sonnensystem nun eintreten kann. In den Maya-Legenden ist die Wintersonnenwende
              mit dem „Ersten Vater“ One Hunahpu verbunden. Und wie
              der Mythos berichtet, soll er eines Tages wiedergeboren werden
              und damit beginne ein neues Weltzeitalter. Das helle Sternentor
              der Galaxis mit der dunklen kosmischen Öffnung aber kann als
              Geburtskanal der Urmutter verstanden werden und so wird die Wintersonnenwende
              2012 gleichsam zum Zeitpunkt der Zeugung oder der Geburt des „ersten
              Vaters“ und damit eines neuen Zeitzyklus von rund 230 Millionen
              Jahre Dauer.„
              Das Ende des Zyklus im Jahre 2012 bedeutet nichts Geringeres als
              den entscheidenden qualitativen Sprung in der Evolution des Lichts
              und des Lebens der Erde“, schreibt José Arguelles
              in seinem Buch „Der Maya-Faktor“. Der Wiederentdecker
              des Maya-Kalenders erklärt darin auch, was uns in den letzten
              Jahren des großen Zyklus bzw. des „Großen Synchronisations-Strahls“ erwarten
              könnte: „...die höher entwickelten DNS-Lebensformen
              der Erde werden einer ständigen Beschleunigung ausgesetzt“.
              Er erwartet ein „Crescendo der Materie“, deren Zweck
              es ist, ein zunehmendes Einfließen „harmonikaler Frequenzen“ und
              damit immer besserer „Synchronisation“ zu ermöglichen.
              Diese gesteigerte Resonanz soll dem Menschen kreative Impulse vermitteln
              und helfen, die Menschheit und unser Sonnensystem „in die
              Gemeinschaft der galaktischen Intelligenz zu katapultieren“.
 Reale Anzeichen für eine solche „Beschleunigung“ und
              ein „Crescendo der Materie“ glauben mittlerweile viele
              Autoren und Privatforscher gefunden zu haben. NASA-Wissenschaftler
              Gregg Braden, dessen Buch „Das Erwachen der neuen Erde“ ich
              als deutscher Fachlektor aktualisieren und ergänzen konnte,
              zählt dazu vor allem folgende Tatsachen: Die Erdrotation verlangsamt
              sich, das Erdmagnetfeld wird seit Beginn der Messungen immer geringer
              und hat sich mittlerweile dramatisch verringert, das Wetter schlägt
              immer stärkere Kapriolen und auch die seismischen Aktivitäten
              verstärken sich. All das kann auch als Anzeichen für
              einen Polsprung gewertet werden, der nach dem bisher in der Erdgeschichte
              festgestellten Rhythmus normalerweise seit fast 10 000 Jahren überfällig
              ist und daher wohl für die nächsten 1000 Jahre erwartet
              werden könne. Aber was wissen wir wirklich über die natürlichen
              Rhythmen der Erde und des Sonnensystems, reichen doch unsere wissenschaftlich
              gesammelten Daten kaum mehr als 100 Jahre zurück und alle
              indirekt aus Eisproben und Gesteinen abgelesenen Ereignisse der
              Vergangenheit beruhen letztlich auf Theorien und Interpretationen.
              Während Wissenschaftler und noch mehr einige „Endzeit-Propheten“ beispielsweise
              noch vor wenigen Jahren überzeugt waren, ein Polsprung würde
              die Erde drei Tage lang verwüsten und man könnte das
              Ganze bestenfalls in tiefen Höhlen und Bunkern überleben,
              sind die Forscher heute aufgrund neuer Computersimulationen ganz
              anderer Meinung: Das Ganze gehe eher schleichend und wenig spürbar über
              viele Jahrzehnte vonstatten, und die eigentliche Umpolung dauert
              nur 15 Minuten. Dennoch bleibt für einzelne esoterische Katastrophen-Anhänger
              ein apokalyptischer Polsprung zur Wintersonnenwende 2012 die unausweichliche „Reinigung“ der
              Erde vor der wirklichen Neugeburt des Planeten und der Menschheit.
              Und „natürlich“ würde deren Anhängerschaft
              von allem Unbill verschont – so wird leider auch die Zeitenwende
              2012 in bekannter Manier missbraucht, um Angst und Abhängigkeit
            zu erzeugen.
  Die Astrologie der Zeitenwende Einen ganz anderen Blick auf das Jahresende 2012 wirft die Alchemie,
              in der der zyklische Rhythmus von Planetenläufen und Erdengeschehen
              und nicht eine katastrophale Zuspitzung betont wird – „im
              Himmel wie auf Erden“ oder „wie oben so unten“ ist
              daher auch der Wahlspruch der Alchemie. Die vor wenigen Jahren
              entschlüsselten geheimen Lehren der Alchemie über die „energetischen
              Wandlungsphasen“ des Menschen stehen in enger Beziehung zu
              den kosmischen Rhythmen der Planeten, wie sie auf unsere Erde und
              damit auch auf uns einwirken. Es gibt kurze Rhythmen, die nur eine
              Woche dauern und die jeweils unterschiedlich langen Zyklen der
              einzelnen Planeten, die von einem Jahr bis zu vielen Jahrhunderte
              dauern können. Das Wissen um diese Planetenrhythmen ist in
              der Alchemie nötig, um im Labor Heilessenzen aus Metallen,
              Edelsteinen und Pflanzen in hoher Qualität gewinnen zu können.
              Seit alters wird zum Beispiel dem Mond das Silber, der Sonne das
              Gold und der Venus das Kupfer zugeordnet. Noch heute wird beispielsweise
              in der kleinen Alchemie-Firma des bekannten deutschen Alchemisten
              Achim Stockhardt bei der Bereitung solcher Metall-, Edelstein-
              und Pflanzen-Essenzen auch die Konstellation des jeweiligen Planeten
              berücksichtigt und „eingefangen“. Nimmt man diese
              Essenz ein, kann ein schwieriger Einfluss des betreffenden Planeten
              harmonisiert werden. Ein Teil des Wissens um die Planetenkräfte hat sich im Laufe
              der letzten tausend Jahre von der Alchemie verselbständigt
              und wurde zur heutigen Astrologie. Vieles aber, was Alchemie bzw.
              Astrologie aus den Planetenrhythmen ablesen, zeigt Parallelen zu
              Arguelles Aussagen über den Maya-Kalender. Und wie im Maya-Kalender
              bewegen sich auch hier viele „Zeit- und Planeten-Räder“ ineinander
              und formen immer wieder neue Qualitäten, die den Menschen
              beeinflussen können.
 Von großer Bedeutung für die nächsten 7 Jahre bis
              Ende 2012 ist danach der Eintritt der langlaufenden Planeten Uranus
              in das Zeichen Fische und Neptun in den „Wassermann“.
              Erst 2011 bzw. Anfang 2012 verlassen sie diese Zeichen wieder,
              wobei die Wirkungen immer noch etwas „nachklingen“.
              Beide Tierkreiszeichen stehen für Bewusstsein: „Wassermann“ für
              den menschlichen Geist und „Fische“ für höhere
              Bewusstseinszustände. Der Eintritt des Uranus in „Fische“ bedeutet
              für den Menschen die Auflösung seiner Grenzen – das
              individuelle Bewusstsein taucht ins Kollektive und Grenzenlose
              ein. Dabei können die bisherigen Konzepte, Systeme und sozialen
              Beziehungen in die Brüche gehen. Der Einzelne kann den Halt
              in seinem Umfeld verlieren. Das wird durch Neptun in Wassermann
              verstärkt, denn hier wird das individuelle Bewusstsein vom
              Grenzenlosen überschwemmt. Dem Einzelnen wird alles zugänglich
              und schnell auch alles zuviel, aber ein Verdrängen ist jetzt
              kaum mehr möglich. Die Koordinationsfähigkeit wird überlastet,
              die Nerven werden übererregt, explosive Ausbrüche häufen
              sich ebenso wie Ohnmachtsgefühle. Für all das finden
              sich seit einiger Zeit immer mehr Beispiele – mit steigend
              häufiger Tendenz. Doch das Ganze birgt auch enorme Chancen:
              Die positive Seite dieser Konstellation ist, dass dem Einzelnen
              der schöpferische Zugang zum kollektiven Unterbewussten bzw.
              zum kosmischen Bewusstsein damit eröffnet wird. Das individuelle
              Bewusstsein kann sich an das Ganze anschließen. All das spricht
              dafür, dass uns bis 2012 tatsächlich eine tiefgehende
              Phase innerer Reinigung und Neuorientierung bevorsteht.
 Im Laufe des Jahres 2012 bis zur Wintersonnenwende bewegt sich
              Uranus weiter in das Zeichen Widder und Neptun in die „Fische“,
              doch auch diese neuen Qualitäten verstärken das Thema „Neuanfang“:
              Eine eintretende Ernüchterung und der Drang nach Weite und
              Freiheit fordern dazu auf, Resümee zu ziehen. Der positive
              Impuls daraus ist, diese Freiheit im Inneren zu schaffen: eine
              neue Grenzenlosigkeit von innen heraus in Form von Liebe, Mitgefühl
              und Kreativität. Im Vertrauen auf die eigenen Erfahrungen
              und die eigene Intuition wird ein existentieller Neuanfang beflügelt.
 Wenn Arguelles aus seiner Interpretation des Maya-Kalenders heraus
              von einer „Beschleunigung“, dem „Crescendo der
              Materie“, und einer „nie da gewesenen Verschmelzung
              des Bewusstseins“ spricht, so entspricht das ganz der beschriebenen
              Uranus-Neptun-Konstellation. So scheinen uns die Planeten unseres
              Sonnensystems förmlich in Richtung Neuorientierung zu schieben.
              Als Uranus und Neptun das letzte Mal diese Zeichen gemeinsam durchwandert
              haben, war das vor rund 165 Jahren zwischen 1836 und 1848, den
              Jahren der Französischen Revolution. Und geht man noch weiter
              zurück, so wird die Zeitspanne, in der Uranus und Neptun gemeinsam
              in den Zeichen weilten, immer kürzer oder überschneidet
              sich überhaupt nicht mehr – auch hier liegt also über
              dem 165-Jahre-Zyklus noch ein weit längerer, Jahrtausende
              umspannender Zeitrhythmus.
 Die Alchemie ist aber immer auch eine praktisch angewandte Sternenkunde.
              Daher sucht sie Hilfsmittel, die den Menschen in den bevorstehenden
              Prozessen unterstützen. So wurde eine spezielle Essenz-Mischung
              entwickelt, die hilft, die positiven Aspekte der Uranus-Neptun-Konstellation
              besser nutzen zu können – eine Essenz, die das Bewusstsein
              dem Kosmischen öffnet, aber zugleich dafür sorgt, dass
              er dabei den Boden nicht verliert: das „Rescue 2012“.
              Manche Menschen brauchen in den nächsten Jahren noch etwas
              Antriebskraft, um die innere Transformation voranzubringen – hier
              hilft eine spezielle Gold-Essenz, das nach einer alten indischen
              Rezeptur entwickelte „Kobra-Gold“. Und für diejenigen,
              die auf die Uranus-Neptun-Konstellation mit Übererregung und „flatternden
              Nerven“ reagieren, entstand während der Mondfinsternis
              2004 die spezielle Silber-Essenz “Mond-Eclipse“ mit
            großer beruhigender Kraft.
  Kräftige Helfer am Himmel  Drei besondere Ereignisse am Planetenhimmel erwarten uns bis 2012,
              und alle drei werden die positiven Seiten der Uranus-Neptun-Konstellation
              unterstützen können: Am 27.5.2009 findet eine Begegnung von Jupiter und Neptun statt.
              Diese Konjunktion stärkt die schöpferische Erkenntnis
              bis in die Tiefen des kollektiven Unbewussten und der höheren
              Bewusstseinebenen. Die höheren Geisteskräfte wie Intuition,
              Telepathie, Erkenntnis durch Träume, Channeln usw. werden
              gestärkt. Da an der Konjunktion Chiron beteiligt ist und sie
              im Zeichen des Wassermann stattfindet, werden dabei auch heilerische
              und schöpferische Impulse wirksam. Acht Monate später
              wird diese Qualität sogar für ein Jahr lang noch einmal
              aktiviert, wenn der Planet Jupiter in das Tierkreiszeichen Fische
              eintritt.
 Mitten in diesem Jahr begegnet Jupiter am 19.9.2010 Uranus. Diese
              zweite große Konjunktion aktiviert unsere Inspiration. Kreative
              Ideen werden beflügelt, die Individualität erweitert
              sich und entfaltet sich in neuer, positiver Weise. Überraschende
              Lösungen und schöpferische Durchbrüche stehen an,
              die auch das kollektive Bewusstsein und das Unterbewusstsein umfassen,
              da die Konjunktion im Sternzeichen Fische stattfindet. Zum gleichen
              Zeitpunkt findet auch eine Konjunktion des Neptun mit dem Chiron
              statt, wodurch erneut eine heilerische Komponente einfließt.
 Das dritte außergewöhnliche Ereignis am Planetenhimmel
              wird am 6.Juni 2012 der zweite Venus-Transit nach 2004 sein – eine
              solche Überdeckung von Venus und Sonne fand zuletzt 1874 und
              1882 satt. Diese Himmelsbegegnung stärkt vor allem das Liebes-
              und Gemeinschaftsleben und mildert damit die auflösende Kraft
              der Uranus-Neptun-Konstellation. Die Venus aber spielt im Heiligen
              Maya-Kalender eine bedeutende Rolle, und es ist schon erstaunlich,
              dass gerade dieses seltene Ereignis nur ein halbes Jahr vor der
              Wintersonnenwende 2012 stattfindet.
 Auch diese speziellen Konstellationen werden von der praktischen
              Alchemie genutzt, um die positiven Kräfte im globalen Prozess
              der Bewusstseinsveränderung unterstützen zu können.
              So wurde vorausschauend bereits während des ersten Venus-Transits
              am 4. Mai 2004 eine spezielle Essenz aus Kupfer und Gold, Diamant
              und Rubin, also aus den Metallen und Edelsteinen der beiden Planeten
              hergestellt. Mit ihrer Hilfe kann sich der Anwender auch stärker
              den spirituellen Kräften der Uranus-Neptun-Konstellation öffnen.
 Die gleiche Zeit- und Planeten-Qualität des Venus-Transits
              2004 wurde zudem genutzt, um eine Essenz zur Stärkung des „Bauchhirns“,
              also der gefühlsbezogenen Intuition und Medialität fertigzustellen:
              die „Goldschwefel“-Essenz. Dieser aus einer natürlichen
              Verbindung von Antimon und Schwefel gewonnene „Sulfur“ trägt
              noch die reinigende und transformierende Kraft des Antimonerzes
              mit sich – jenes Antimons, das Rudolf Steiner „das
              Metall des Menschen“ nannte, da es halb Mineral, halb Metall
              wie der Mensch zwischen Himmel und Erde schwebe. So ergänzen
              die Essenzen „Goldschwefel“ und „Venus-Transit“ einander
              in der harmonischen Anregung der gesamten spirituellen Kräfte
            von „Kopf, Herz und Bauch“.
 „Wochenkur“ im
              Rhythmus der Planeten Ziel der praktischen Alchemie ist es in allem, „die natürliche
              Entwicklung ‚zum Licht’, zu höherer Ordnung und
              Bewusstheit“ zu unterstützen und beschleunigen. Nicht
              um die Herstellung von Gold aus Blei ging es den wahren Alchemisten.
              Ihr Ziel war vielmehr, das höchste Allheilmittel zu finden – jenes
              Mittel, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen verwandelt:
              Alles Schwere, Dunkle und Kranke im Menschen, symbolisiert durch
              das „dunkle“ Blei, soll durch die alchemistischen Lebenselixiere
              aus Metallen, Edelsteinen und Pflanzen „durchlichtet“, „erleuchtet“ und
              in Gesundheit, symbolisch in das „lichte Gold“, transformiert
              werden. Diese Verwandlung oder „Transmutation“ ist
              das „Große Werk“ der Alchemie im Menschen. Moderner
              formuliert es Frater Albertus, der bekannte Alchemist des 20. Jahrhunderts: „Alchemie
              ist nichts anderes als eine schrittweise Erhöhung des Schwingungszustands.“ Um den Schwingungszustand des Menschen dauerhaft anheben zu können,
              ha-ben indische Alchemisten eine ener-ge-tische „Wochenkur“ entwickelt:
              die sogenannte „Medizin der Maharadschas“. Der Name
              entstand, weil zur Zeit des Priesterkönigtums die Anwärter
              auf den Maharadscha-Titel über dreimal sieben Jahre lang diese „Wochenkur“ begleitend
              zu ihren geistigen Studien und Übungen für die Persönlichkeits-
              und Bewusstseinsentwicklung eingenommen haben. Und nur jener Anwärter,
              dem es gelang, per Handauflegen zu heilen und so auch seine spirituellen
              Qualitäten zu beweisen, war damals würdig als „König
              der Könige“ zu regieren.
 Mit Hilfe dieser Wochenkur wird der menschliche Organismus, sein
              Energiesystem, Chakras und Drüsen auf eine harmonische Resonanz
              zu den Planeten eingestimmt. An jedem unserer Wochentage herrscht
              nämlich eine der Planetenenergien vor. In den Namen unserer
              Wochentage wurde dieses Wissen bewahrt: So weisen natürlich
              Sonntag auf die Sonne und Montag auf den Mond hin, der Dienstag
              leitet sich von Zius, dem germanischen Kriegsgott und Pendant zum
              Mars ab usw. (ausführlich in meinem Buch „Schätze
              der Alchemie: Metall-Essenzen“ und „Edelstein-Essenzen“).
              Bei der „Wochenkur“ wird nun jene Essenz eingenommen,
              die dem Tagesplaneten zugeordnet ist, also am Sonntag die Essenzen
              von Gold, Rubin oder Ackerwinde, am Montag die von Silber, Perle
              und Birne usw. Zugleich werden dadurch die Chakras nacheinander
              aktiviert und harmonisiert – und zwar aufsteigend vom Wurzel-Chakra
              am Sonntag, dem Herz-Chakra am Mittwoch bis zum Kronen-Chakra am
              Samstag. Diese geheime Chakra-Planetenzuordnung von westlicher
              und indischer Alchemie und der Ayurveda-Lehre ist auf den höchsten
              Schwingungszustand des Menschen, der in der Alchemie „Rubedo“ genannt
              wird, abgestimmt. So soll der Mensch durch die „Wochenkur“ nach
              und nach aus der materiellen Ebene des „Nigredo“, der
              niedrigsten Schwingungsebene, „ins Licht“ geführt
              werden. Denn erst wenn wir uns für den täglichen Rhythmus
              der Planetenkräfte öffnen und ihre Kräfte harmonisch
              integrieren können, dann sind wir in der Lage, auch die großen
              Konstellationen, die der Kosmos für uns in den nächsten
              7 Jahren bereithält, positiv für unsere Persönlichkeits-
              und Bewusstseinsentwicklung zu nutzen – angefangen von der
              Uranus-Neptun-Konstellation und den beiden Uranus-Konjunktionen
              bis zur einzigartigen Begegnung unseres Sonnensystem mit dem Äquator
              der Galaxis.
 Die Wochenkur wird in der indischen Alchemie traditionell mit den
              Edelstein-Essenzen durchgeführt. Es können aber auch
              die Metall- oder Blüten-Essenzen oder noch wirksamer alle
              drei verwendet werden. Dabei entsprechen die Edelsteine der Ebene
              des Geistes, die Metalle dem Körper und die Blüten der
            Seele.
 
              
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                |  |  
                | S. Trismosis, Splendor solis, London,
                  16 Jh. |    
              
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 - Literatur: Ulrich Arndt, „Schätze der Alchemie: Edelstein-Essenzen“,
              und „Metall-Essenzen“, beide im Hans-Nietsch-Verlag (mehr..)
 |  Bildquellen: ©Hans Nietsch Verlag  
              
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