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Erschienen in: Lichtwelle April/2006
(Seite 50-54) |
Alchemie und Zeitenwende
Das Jahresende 2012 ist nach dem Maya-Kalender das
Ende eines über 5000 Jahre langen Zeitzyklus. Noch weitgehend
unbekannt ist: Auch in der Alchemie kommt diesem Jahr eine besondere
Bedeutung zu und mit ihm den sieben vorhergehenden Jahren der Vorbereitung
Von Ulrich Arndt
Neptun
steht laut Astrologie bis 2012 im Tierkreiszeichen Wassermann,
die Folge: das individuelle Bewusstsein wird vom Grenzenlosenü berschwemmt
„Wassermann-Zeitalter“, „New Age“, „Zeitenwende“, „Kaliyuga“, „Endzeit“ diese
Schlagworte begegnen uns seit Ende der 80iger Jahre immer wieder.
Von den Prophezeiungen der Hopis und Botschaften, die Channel-Medien
empfangen haben, bis astrologischen Vorhersagen reichen die Mahnungen,
sich auf einen kommenden Wendepunkt für die Menschheit vorzubereiten.
Mit genauem Datum verkündet der Heilige Maya-Kalender den
Wendepunkt für das Jahr 2012 als das Ende eines 5125 Jahre
langen Zyklus, der zugleich der letzte Abschnitt in einer Jahrtausende
langen Epoche ist. Bisher weitgehend unbeachtet blieb: mit der
Lehre von den Planetenzyklen bietet das wiederentdeckte, Jahrtausende
alte Wissen der Alchemie ganz praktische Hinweise und Hilfestellungen
für die nächsten Jahre
Der 230 Millionen Jahre Countdown
Den Forschungen von José Arguelles ist es
zu verdanken, dass uns heute das alte Zeitwissen der Mayas wieder
zugänglich ist. Mit der „Harmonischen Konvergenz“ am
16./17.August 1987 machte er erstmals auch eine größere Öffentlichkeit
auf die „Endzeit“ des Maya-Kalenders und einen damit
bevorstehenden „qualitativen Sprung in der Menschheitsgeschichte“ aufmerksam.
Die längste Zeiteinheit im Maya-Kalender sind 26000 Jahre,
und nicht nur der jetzige Zyklus von 5125 Jahren endet zur Wintersonnenwende
am 21./22. Dezember 2012, sondern auch dieser Großzyklus.
Nach alter Maya-Überlieferung muss an diesem Tag die Zeit „wiedergeboren“ werden.
Spirituellen Interpretationen zufolge soll das Bewusstsein der
Menschheit zu diesem Zeitpunkt mitbestimmend dafür sein, was
die Entwicklung in den nächsten 26000 prägen wird.
Die indisch-vedische Astrologie kennt eine Zeitspanne von 25920 Jahren
und auch die Überlieferungen anderer alter Kulturen weisen auf eine ähnliche
Zahl hin. Realer „Taktgeber“ dafür ist die sogenannte „Präzession“ der
Erde. Darunter versteht man die kreiselförmige Bewegung der Erdachse – diese
bleibt nämlich nicht immer in der gleichen Richtung, sondern sie
rotiert um die ideale Achsenlinie herum. Ganz genauso wie wir es bei
einem Spielzeugkreisel beobachten können. Bis die Erdachse einen
kompletten Kreis vollzogen hat, dauert es zirka 26 000 bzw. 25920 Jahre.
Diese Zeitspanne wird „platonisches Jahr“ oder in alten Astrologien
auch „ein Jahr im Leben des Schöpfungsgottes“ genannt.
Ein Monat des platonischen Jahres umfasst 2160 Erdenjahre – solange
dauert es, bis durch die Kreiselbewegung der Erdachse der Frühlingspunkt
(also der Sonnenstand bei Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche) vor dem
Hintergrund des Sternenhimmels um eines der 12 Tierkreisbilder weitergewandert
ist. Unterteilt man dieses Zwölftel der Kreisbahn (360°:12=30°)
wiederum in 1°-Abschnitte, erhalten wir die Dauer eines „kosmischen
Tages“, der folglich 72 normalen Erdenjahren entspricht. Das durchschnittliche
Leben des Menschen währt also oft nur wenig mehr als einen kosmischen
Tag lang. Der Frühlingspunkt bewegt sich auf seinem Weg durch die
12 Tierkreisbilder rückwärts und wechselt daher in diesen Jahren
(zwischen 1960 und 2020) vom Fische-Sternbild in den Wassermann – das
ist der Beginn des schon im New-Age-Musical “Hair“ besungenen „Age
of Aquarius“.
Ist schon der Wechsel in das neue Sternzeichen Wassermann nach 2160 Jahren
ein außergewöhnliches Ereignis und gar das Ende des platonischen
Jahres nach fast 26000 Jahren, so fällt das Ganze auch noch mit
einem ungleich längeren Zeitzyklus zusammen: im Jahr 2012 überquert
unser Sonnensystem den Äquator unserer Galaxis und schneidet damit
gleichsam die schmale „Kante“ des wirbelförmigen Spiraltellers
unserer Galaxis. Für einen Umlauf um das Zentrum der Galaxis benötigt
unser Sonnensystem ca. 230 Millionen Jahre – es wiederholt sich
also ein Ereignis, das zuletzt gegen Ende des Erdzeitalters Perm stattfand,
in einer Zeit als die ersten Nadelhölzer entstanden und der Aufstieg
der Dinosaurier und später der ersten Säugetiere seinen Anfang
nahm. Das komplette Wassermann- oder Fische-Zeitalter währt in diesem
enormen Zeitzyklus unseres Sonnensystems vergleichsweise kaum eine Stunde.
Und die menschliche Lebensspanne von gut 72 Jahren entspräche in
dem Zyklus von 230 Millionen Jahren nur 2 Minuten – um so bedeutsamer
ist, das wir in den nächsten 7 Jahren die Chance haben, die „letzten
zwanzig Sekunden“ des rund 230 Millionen Jahre dauernden Countdowns
bewusst zu erleben und vielleicht auch ein wenig mitzugestalten.
Genau auf diese Begegnung mit dem Äquator der Galaxis aber haben
die Mayas nach Meinung des englischen Forschers John Major Jenkins ihren
Heiligen Kalender „geeicht“. „Die gesamte Schöpfungsgeschichte
der Maya kann man nur durch die Bedeutung dieser Konjunktion (der Sonne
mit dem Äquator der Milchstraße) verstehen“, meint Jenkins.
Zur Wintersonnenwende 2012 wird das Sternenband der Milchstraße
den Horizont ringsum umfassen – sie liegt also scheinbar kreisförmig
auf der Erde wie ein leuchtender Torbogen, durch den die Erde mit unserem
Sonnensystem nun eintreten kann. In den Maya-Legenden ist die Wintersonnenwende
mit dem „Ersten Vater“ One Hunahpu verbunden. Und wie der
Mythos berichtet, soll er eines Tages wiedergeboren werden und damit
beginne ein neues Weltzeitalter. Das helle Sternentor der Galaxis mit
der dunklen kosmischen Öffnung aber kann als Geburtskanal der Urmutter
verstanden werden und so wird die Wintersonnenwende 2012 gleichsam zum
Zeitpunkt der Zeugung oder der Geburt des „ersten Vaters“ und
damit eines neuen Zeitzyklus von rund 230 Millionen Jahre Dauer. „Das
Ende des Zyklus im Jahre 2012 bedeutet nichts Geringeres als den entscheidenden
qualitativen Sprung in der Evolution des Lichts und des Lebens der Erde“,
schreibt José Arguelles in seinem Buch „Der Maya-Faktor“.
Der Wiederentdecker des Maya-Kalenders erwartet eine „Beschleunigung“,
ein „Crescendo der Materie“, deren Zweck es ist, ein zunehmendes
Einfließen „harmonikaler Frequenzen“ und damit immer
besserer „Sychronisation“ zu ermöglichen. Diese gesteigerte
Resonanz soll dem Menschen kreative Impulse vermitteln und helfen, die
Menschheit und unser Sonnensystem „in die Gemeinschaft der galaktischen
Intelligenz zu katapultieren“.
Astrologie der Zeitenwende
Die vor wenigen Jahren entschlüsselten geheimen
Lehren der Alchemie über die „energetischen Wandlungsphasen“ des
Menschen stehen in enger Beziehung zu den kosmischen Rhythmen der
Planeten, wie sie auf unsere Erde und damit auch auf uns einwirken.
Es gibt kurze Rhythmen, die nur eine Woche dauern und die jeweils
unterschiedlich langen Zyklen der einzelnen Planeten, die von einem
Jahr bis zu vielen Jahrhunderte dauern können. Das Wissen
um diese Planetenrhythmen ist in der Alchemie nötig, um im
Labor Heilessenzen aus Metallen, Edelsteinen und Pflanzen in hoher
Qualität gewinnen zu können. Seit alters her wird zum
Beispiel dem Mond das Silber, der Sonne das Gold und der Venus
das Kupfer zugeordnet. Noch heute wird beispielsweise in der kleinen
Alchemie-Firma des bekannten deutschen Alchemisten Achim Stockhardt
bei der Bereitung solcher Metall-, Edelstein- und Pflanzen-Essenzen
auch die Konstellation des jeweiligen Planeten berücksichtigt
und „eingefangen“, Nimmt man diese Essenz ein, kann
ein schwieriger Einfluss des betreffenden Planeten harmonisiert
werden.
Ein Teil des Wissens um die Planetenkräfte hat sich im Laufe der
letzten tausend Jahre von der Alchemie verselbständigt und wurde
zur heutigen Astrologie. Vieles aber, was Alchemie bzw. Astrologie aus
den Planetenrhythmen ablesen, zeigt Parallelen zu Arguelles Aussagen über
den Maya-Kalender. Und wie im Maya-Kalender bewegen sich auch hier viele „Zeit-
und Planeten-Räder“ ineinander und formen immer wieder neue
Qualitäten, die den Menschen beeinflussen können.
Uranus
steht bis 2012 im Zeichen "Fische", die astrologische
Bedeutung dazu: das individuelle Bewusstsein taucht ins Kollektive
und Grenzenlose ein
Von großer Bedeutung für die nächsten
7 Jahre bis Ende 2012 ist danach der Eintritt der langlaufenden
Planeten Uranus in das Zeichen Fische und Neptun in den „Wassermann“.
Erst 2011 bzw. Anfang 2012 verlassen sie diese Zeichen wieder,
wobei die Wirkungen immer noch etwas „nachklingen“.
Beide Tierkreiszeichen sehen für Bewusstsein: „Wassermann“ für
den menschlichen Geist und „Fische“ für höhere
Bewusstseinszustände. Der Eintritt des Uranus in „Fische“ bedeutet
für den Menschen die Auflösung seiner Grenzen – das
individuelle Bewusstsein taucht ins Kollektive und Grenzenlose
ein. Dabei können bisherigen Konzepte, Systeme und sozialen
Beziehungen in die Brüche gehen. Der Einzelne kann den Halt
in seinem Umfeld verlieren. Das wird durch Neptun in Wassermann
verstärkt, denn hier wird das individuelle Bewusstsein vom
Grenzenlosen überschwemmt. Dem Einzelnen wird alles zugänglich
und schnell auch alles zuviel, aber ein Verdrängen ist jetzt
kaum mehr möglich. Die Koordinationsfähigkeit wird überlastet,
die Nerven werden übererregt, explosive Ausbrüche häufen
sich ebenso wie Ohmmachtsgefühle. Für all das finden
sich seit einiger Zeit immer mehr Beispiele – mit steigend
häufiger Tendenz. Doch das Ganze birgt auch enorme Chancen:
Die positive Seite dieser Konstellation ist, dass dem Einzelnen
der schöpferischen Zugang zum kollektiven Unterbewussten bzw.
zum kosmischen Bewusstsein damit eröffnet wird. Das individuelle
Bewusstsein kann sich an das Ganze anschließen. All das spricht
dafür, dass uns bis 2012 tatsächlich eine tiefgehende
Phase innerer Reinigung und Neuorientierung bevorsteht.
Im Laufe des Jahres 2012 bis zur Wintersonnenwende bewegt sich Uranus
weiter in das Zeichen Widder und Neptun in die „Fische“,
doch auch diese neuen Qualitäten verstärken das Thema „Neuanfang“:
Eine eintretende Ernüchterung und der Drang nach Weite und Freiheit
fordern dazu auf, Resümee zu ziehen. Der positive Impuls daraus
ist, diese Freiheit im Inneren zu schaffen: eine neue Grenzenlosigkeit
von innen heraus in Form von Liebe, Mitgefühl und Kreativität.
Im Vertrauen auf die eigenen Erfahrungen und die eigene Intuition wird
ein existentieller Neuanfang beflügelt.
Wenn Arguelles aus seiner Interpretation des Maya-Kalenders heraus von
einer „Beschleunigung“, dem „Crescendo der Materie“ und
einer „nie da gewesenen Verschmelzung des Bewusstseins“ spricht,
so entspricht das ganz der beschriebenen Uranus-Neptun-Konstellation.
So scheinen uns die Planeten unseres Sonnensystem förmlich in Richtung
Neuorientierung zu schieben. Als Uranus und Neptun das letzte Mal diese
Zeichen gemeinsam durchwandert haben, war das vor rund 165 Jahren zwischen
1836 und 1848, dem Jahr der Französischen Revolution. Und geht man
noch weiter zurück, so wird die Zeitspanne, in der Uranus und Neptun
gemeinsam in den Zeichen weilten, immer kürzer oder überschneidet
sich überhaupt nicht mehr – auch hier liegt also über
dem 165-Jahre-Zyklus noch ein weit längerer Jahrtausende umspannender
Zeitrhythmus.
Die Alchemie ist aber immer auch eine praktisch angewandte Sternenkunde.
Daher sucht sie Hilfsmittel, die den Menschen in den bevorstehenden Prozessen
unterstützen. So wurde eine spezielle Essenz-Mischung entwickelt,
die hilft, die positiven Aspekte der Uranus-Neptun-Konstellation besser
nutzen zu können – eine Essenz, die das Bewusstsein dem Kosmischen öffnet,
aber zugleich dafür sorgt, dass er dabei den Boden nicht verliert:
das „Rescue 2012“. Manche Menschen brauchen in den nächsten
Jahren noch etwas Antriebskraft, um die innere Transformation voranzubringen – hier
hilft eine spezielle Gold-Essenz, das nach einer alten indischen Rezeptur
entwickelte Kobra-Gold. Und für diejenigen, die auf die Uranus-Neptun-Konstellation
mit Übererregung und „flatternden Nerven“ reagieren,
entstand während der Mondfinsternis 2004 die spezielle Silber-Essenz “Mond-Eclipse“ mit
großer beruhigender Kraft.
Kräftige Helfer am Himmel
Drei besondere Ereignisse am Planetenhimmel erwarten
uns bis 2012 und alle drei werden die positiven Seiten der Uranus-Neptun-Konstellation
unterstützen können:
Am 27.5.2009 findet eine Begegnung von Jupiter und Neptun statt. Diese
Konjunktion stärkt die schöpferische Erkenntnis bis in die
Tiefen des kollektiven Unbewussten und der höheren Bewusstseinebenen.
Die höheren Geisteskräfte wie Intuition, Telepathie, Erkenntnis
durch Träume, Channeln usw. werden gestärkt. Da an der Konjunktion
Chiron beteiligt ist und sie im Zeichen des Wassermann stattfindet, werden
dabei auch heilerische und schöpferische Impulse wirksam. Acht Monate
später wird diese Qualität sogar für ein Jahr lang noch
einmal aktiviert, wenn der Planet Jupiter in das Tierkreiszeichen Fische
eintritt.
Mitten in diesem Jahr begegnet Jupiter am 19.9.2010 Uranus. Diese zweite
große Konjunktion aktiviert unsere Inspiration. Kreative Ideen
werden beflügelt, die Individualität erweitert sich und entfaltet
sich in neuer positiver Weise. Überraschende Lösungen und schöpferische
Durchbrüche stehen an, die auch das kollektive Bewusstsein und das
Unterbewusstsein umfassen, da die Konjunktion im Sternzeichen Fische
stattfindet. Zum gleichen Zeitpunkt findet auch eine Konjunktion des
Neptun mit dem Chiron statt, wodurch erneut eine heilerische Komponente
einfließt.
Das dritte außergewöhnliche Ereignis
am Planetenhimmel wird am 6.Juni 2012 der zweite Venus-Transit
nach 2004 sein – eine solche Überdeckung von Venus und
Sonne fand zuletzt 1874 und 1882 satt. Diese Himmelsbegegnung stärkt
vor allem das Liebes- und Gemeinschaftsleben und mildert damit
die auflösende Kraft der Uranus-Neptun-Konstellation. Die
Venus aber spielt im Heiligen Maya-Kalender eine bedeutende Rolle,
und es ist schon erstaunlich, dass gerade dieses seltene Ereignis
nur ein halbes Jahr vor der Wintersonnenwende 2012 stattfindet.
Auch diese speziellen Konstellationen werden von der praktischen Alchemie
genutzt, um die positiven Kräfte im globalen Prozess der Bewusstseinsveränderung
unterstützen zu können. So wurde bereits während des ersten
Venus-Transits am 4. Mai 2004 eine spezielle Essenz aus Kupfer und Gold,
Diamant und Rubin, also aus den Metallen und Edelsteinen der beiden Planeten
hergestellt. Mit ihrer Hilfe kann sich der Anwender auch stärker
den spirituellen Kräften der Uranus-Neptun-Konstellation öffnen.
„Wochenkur“ im
Rhythmus der Planeten
Ziel der praktischen Alchemie ist es in allem, „die
natürliche Entwicklung ‚zum Licht’, zu höherer
Ordnung und Bewusstheit“ zu unterstützten und beschleunigen.
Nicht um die Herstellung von Gold aus Blei ging es den wahren Alchemisten.
Ihr Ziel war vielmehr, das höchste Allheilmittel zu finden – jenes
Mittel, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen verwandelt:
Alles Schwere, Dunkle und Kranke im Menschen, symbolisiert durch
das „dunkle“ Blei, soll durch die alchemistischen Lebenselixiere
aus Metallen, Edelsteinen und Pflanzen „durchlichtet“, „erleuchtet“ und
in Gesundheit, symbolisch in das „lichte Gold“, transformiert
werden. Diese Verwandlung oder „Transmutation“ ist
das „Große Werk“ der Alchemie im Menschen. Moderner
formuliert es Frater Albertus, der bekannte Alchemist des 20. Jahrhunderts: „Alchemie
ist nichts anderes als eine schrittweise Erhöhung des Schwingungszustands.“
Um den Schwingungszustand des Menschen dauerhaft anheben zu können,
haben indische Alchemisten eine energetische „Wochenkur“ entwickelt:
die sogenannte „Medizin der Maharadschas“. Der Name entstand,
weil zur Zeit des Priesterkönigtums die Anwärter auf den Maharadscha-Titel über
dreimal sieben Jahre lang diese „Wochenkur“ begleitend zu
ihren geistigen Studien und Übungen für die Persönlichkeits-
und Bewusstseinsentwicklung eingenommen haben. Und nur jener Anwärter,
dem es gelang, per Handauflegen zu heilen und so auch seine spirituellen
Qualitäten zu beweisen, war damals würdig als „König
der Könige“ zu regieren.
Mit Hilfe dieser Wochenkur wird der menschliche
Organismus, sein Energiesystem, Chakras und Drüsen auf eine
harmonische Resonanz zu den Planeten eingestimmt. An jedem unserer
Wochentage herrscht nämlich eine der Planetenenergien vor.
In den Namen unserer Wochentage wurde dieses Wissen bewahrt: So
weisen natürlich Sonntag auf die Sonne und Montag auf den
Mond hin, der Dienstag leitet sich von Zius, dem germanischen Kriegsgott
und Pendant zum Mars ab usw. (ausführlich in meinem Buch „Schätze
der Alchemie: Metall-Essenzen“ und „Edelstein-Essenzen“).
Bei der „Wochenkur“ wird nun jene Essenz eingenommen,
die dem Tagesplaneten zugeordnet ist, also am Sonntag die Essenzen
von Gold, Rubin oder Ackerwinde, am Montag die von Silber, Perle
und Birne usw. Zugleich werden dadurch die Chakras nacheinander
aktiviert und harmonisiert – und zwar aufsteigend vom Wurzel-Chakra
am Sonntag, dem Herz-Chakra am Mittwoch bis zum Kronen-Chakra am
Samstag. Diese geheime Chakra-Planetenzuordnung von westlicher
und indischer Alchemie und der Ayurveda-Lehre ist auf den höchsten
Schwingungszustand des Menschen, der in der Alchemie „Rubedo“ genannt
wird, abgestimmt. So soll der Mensch durch die „Wochenkur“ nach
und nach aus der materiellen Ebene des „Nigredo“, der
niedrigsten Schwingungsebene „ins Licht“ geführt
werden. Denn erst wenn wir uns für den täglichen Rhythmus
der Planetenkräfte öffnen und ihre Kräfte harmonisch
integrieren können, dann sind wir in der Lage, auch die großen
Konstellationen, die der Kosmos für uns in den nächsten
7 Jahren bereithält, positiv für unsere Persönlichkeits-
und Bewusstseinsentwicklung zu nutzen – angefangen von der
Uranus-Neptun-Konstellation bis zur einzigartigen Begegnung unseres
Sonnensystem mit dem Äquator der Galaxis.
Wochenkur zur
täglichen Aktivierung und Harmonisierung
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Die Wochenkur wird in der indischen Alchemie
traditionell mit den Edelstein-Essenzen durchgeführt.
Es können aber auch die Metall- oder Blüten-Essenzen
oder noch wirksamer alle drei verwendet werden. Dabei entsprechen
die Edelsteine der Ebene des Geistes, die Metalle dem Körper
und die Blüten der Seele. |
Spezielle
Essenzen für die Jahre bis 2012
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Generell zur Begleitung der Uranus-Neptun-Konstellation |
Rescue 2012 |
Anregung der inneren Transformation und
Kraft |
KOBRA-Gold |
Beruhigung bei Übererregung, Überreizung,
innerer Unruhe |
Mond-Eclipse |
Spirituelle Öffnung für Intuition
und Neuanfang |
Venus-Transit |
Stärkung der Intuition auf Gefühlsebene
(Bauchhirn) |
Goldschwefel |
Bildquellen: © Bernd Sterzl / www.pixelio.de, Didi01 / www.pixelio.de, mimulux / www.pixelio.de
Nähere Beschreibungen zu den Essenzen: www.aurum-potabile.de
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