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Erschienen in: news-age, Heft
1/ 2010 (Seite 60-61) |
Stammzellen, der Schlüssel für Regeneration
und Verjüngung
Wissenschaftler haben entdeckt: Dank eines speziellen
Extraktes aus Algen kann die Zahl der Stammzellen erhöht und
die gesamte Selbstheilung und Zellerneuerung enorm gesteigert werden
Von Ulrich Arndt
Bereits nach 30 Minuten steigt die Zahl der Stammzellen steil an und ist auch noch nach 2 Stunden noch deutlich höher als zuvor
Stammzellen
sind die Basis für die Selbstheilung unseres Körpers
und jeder Art der Zellerneuerung – egal, ob bei der täglichen
Zellverjüngung oder bei einer Regeneration während
und nach einer Erkrankung. Die Stammzellen ersetzen kranke, defekte
und abgestorbene Zellen und halten so unsere Gesundheit aufrecht.
Sie fördern den Selbstheilungsprozess auch, indem sie Botenstoffe
freisetzen, die zum Beispiel entzündungshemmend sind, die
Durchblutung fördern und sogar zur Neubildung von Blutgefäßen
anregen. Über 200 verschiedene Organzelltypen besitzt unser
Organismus und alle müssen ständig erneuert und repariert
werden. Beispielsweise überdauern unsere roten Blutkörperchen
nur etwa 120 bis 130 Tage, dann werden neue gebildet. Weiße
Blutkörperchen müssen sogar schon nach 1 bis 3 Tagen
ersetzt werden und Leberzellen nach 10 bis 15 Tagen. Genau das
ist die Aufgabe der körpereigenen Stammzellen: wird eine
neue Hautzelle benötigt, so stehen die Stammzellen genauso
dafür bereit, wie für eine neue Herz- oder Gehirnzelle.
Die Bedeutung der Stammzellen wird mittlerweile so hoch eingeschätzt,
dass ihre Anzahl im Blut als neuer, zentraler Wert zur Beurteilung
der menschlichen Vitalität, Widerstandskraft und des biologischen
Alters gilt. Mehr zirkulierende Stammzellen im Blut bedeuten
also auch ein „Mehr“ an Gesundheit und Zellverjüngung – und
genau das macht sich die heutige Medizin zu nutze. Bisher bekannt
war vor allem die Transplantation von Stammzellen aus dem Knochenmark,
die mit Hilfe einer Punktion des Beckenknochens unter Vollnarkose
gewonnen wurden, oder von Stammzellen aus der Nabelschnur von
Neugeborenen nach Abnabelung des Kindes. Diese Stammzellen wurden
dann zum Beispiel gezielt in kranke Gewebebereiche gespritzt.
So behandelte unter anderem der Düsseldorfer Herzspezialisten
Prof. Dr. Bodo Strauer bereits über 300 Herzpatienten erfolgreich,
die nach schweren Herzinfarkten sonst nur noch schlechte Überlebenschancen
gehabt hätten. Zwei klinische Studien zeigen auch, dass
die körpereigene Insulinproduktion bei Typ-1- und Typ-2-Diabetikern
durch die Therapie mit Stammzellen wieder angeregt werden kann.
Jetzt aber haben Wissenschaftler eine sensationelle Entdeckung
gemacht: statt fremde Stammzellen zu spritzen, können die
körpereigenen Stammzellen im Blut ganz gezielt durch besondere
Nahrungsstoffe vermehrt werden.
Stammzell-Vitalität um
25 Prozent gesteigert
Aus einer Stammzelle kann jede Art von Zelle entstehen, ganz danach welche im Moment benötigt wird
Eine Gruppe von Wissenschaftlern um Christian Drapeau in Kalifornien
erforschte über zehn Jahre lang die Wirkung unterschiedlicher
Substanzen und Pflanzen auf die menschlichen Stammzellen. So entstand
schließlich ein spezieller Algen-Extrakt, der in der Lage
ist, die Zahl der Stammzellen ganz erheblich zu erhöhen: ein
Gramm dieses Extrakts (das sind zwei Einnahme-Kapseln) erhöht
die Zahl der zirkulierenden Stammzellen um rund 25 Prozent bzw.
um 3 bis 5 Millionen. Dabei steigt die Anzahl etwa eine halbe Stunde
nach Einnahme steil an, erreicht nach einer Stunde den Höhepunkt
und nimmt dann im Laufe von zwei bis drei Stunden langsam wieder
ab. Bei mehrmaliger Einnahme während des Tages kann entsprechend
ein mehrmaliger Schub für die Zellerneuerung erreicht werden.
Zwar ist die Zahl an Stammzellen bei einer medizinischen Transplantation
erheblich höher, jedoch nur einmalig und auch nur mit enormen
medizinischen Aufwand. Der Erfolg dieser natürlichen Vermehrung
der körpereigenen Stammzellen ist jedenfalls verblüffend.
Erfahrungsberichte von Anwendern reichen von deutlichen Verbesserungen
selbst bei schweren Erkrankungen wie Polyarthritis, Makula-Degeneration,
Parkinson, Arthrose und Herzkreislauf-Erkrankungen, bei begleitender
Anwendung in der Krebstherapie bis hin zur Hilfe bei Infekten,
Wundheilung und zur Stärkung der allgemeinen Vitalität.
Und schon in der Patentschrift für das Algen-Konzentrat werden
Erkrankungen von Alzheimer, Diabetes und Reizdarm bis Hyperaktivität
und chronisches Müdigkeits-Syndrom genannt. Natürlich
ist das Algen-Konzentrat kein Medikament, das ganz gezielt die
jeweilige Schwachstelle im Körper ansteuert, und auch kein
Allheilmittel. Als Nahrungsergänzung wirkt es sich wie jedes
Nahrungsmittel über das Blut im gesamten Körper und so
treten positive Veränderungen überall auf, aber meist
auch langsamer als eine Wirkung schulmedizinischer Medikamente.
Es wird also kein spezieller chemischer Wirkstoff verabreicht,
sondern die körpereigenen Heil- und Erneuerungskräfte
werden mit einem natürlichen, konzentrierten Lebensmittel
wieder in die Lage versetzt, effektiver selbst für „Ordnung“ im
Organismus zu sorgen.
Natürliches Pflanzen-Konzentrat
Gewonnen wird das ungewöhnliche Algen-Konzentrat aus der sogenannten
Afa-Alge. Die Afa-Alge (die grüne Spanalge „Aphanizomenon
flos-aquae“) ist bereits seit längerem als Nahrungsergänzung
bekannt und ihr werden vielfältige Gesundheitseffekt zugeschrieben.
In dem Algen-Konzentrat wurde diese Wirkkraft nun gereinigt und
enorm konzentriert. So enthalten zwei Kapseln die Wirkstoffe von
fünf Kilogramm Afa-Algen. Dafür werden ohne Einsatz von
Chemikalien und schädigenden Hilfsmitteln zwei Wirkstoffgruppen
extrahiert: einmal spezielle Eiweiße, „L-selectin Ligand“ genannt,
und eine polysaccharidreiche Fraktion namens „Migratose™“.
So besteht das Konzentrat eigentlich ganz unspektakulär aus
47 Prozent Eiweißverbindungen, 42 Prozent Kohlenhydraten
(davon 0,6 Gramm Zuckerverbindungen) und 20 Prozent Ballaststoffen.
Da die Afa-Algen in Süßwassergewässern gedeihen
und nicht in Meerwasser sind sie frei von Jod. So wie das Algen-Konzentrat
die Stammzellen positiv beeinflussen kann, gibt es auch negative
Einflüsse, die man möglichst meiden sollte. Schädlich
sind insbesondere radioaktive Strahlung und giftige Chemikalien,
aber auch hoher Kaffeegenuss kann die Zahl der Stammzellen reduzieren.
Daher sollte nach einer Ankurbelung der Stammzellen mit Hilfe des
Algen-Konzentrats etwa zwei Stunden lang kein Kaffee getrunken
werden. Wissenschaftler forschen nun auch bei anderen Pflanzen,
wie diese die Zahl der Stammzellen beeinflussen. So soll auch der
chinesische Ling-Zhi-Pilz förderliche Wirkungen haben. Nur
die Afa-Algen aber können bisher in ausreichendem Maße
ohne einen hochindustriellen Anbau gewonnen werden, um genügend
derart konzentrierte Extrakte gewinnen zu können. So bringen
konzentrierte Algenkräfte einer der ältesten und einfachsten
Pflanze unseres Planeten unser einfachstes und grundlegendste System
der Zellerneuerung und Selbstheilung wieder in Schwung.
Bildquellen: ©StemTech UK
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aus der blaugrünen Afa-Alge: |
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