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Erschienen in: news-age, Heft 6/ 2010 (Seite 58-61)
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Alchemie und Zeitenwende
Nicht der Maya-Kalender gibt uns konkrete Orientierung für „2012“ - es sind unsere eigenen spirituellen Wurzeln: Die europäische Astrologie und die praktische Alchemie zeigen auf, in welcher Transformationsphase wir uns befinden und was uns dabei unterstützen kann
Von Ulrich Arndt
Der Maya-Kalender prophezeit uns nur recht pauschal das Datum 2012 als „Zeiten-Ende“ oder -„Wende“. Die uns Europäern sehr viel näher liegende Astrologie hingegen gibt ganz konkrete Hinweise und Beschreibungen davon, was wir zurzeit erleben – und ebenso davon was uns nach 2012 erwartet... Genau diese konkreten Zeitqualitäten beobachtet und beachtet auch die praktische Alchemie im Labor und es entstanden schon 2004 Essenzen wie „Venus-Transit“ und „Mond-Eclipse“, die gerade jetzt sehr hilfreich sind.
Während
der Mondeclipse am 4.5.2004 wurde eine spezielle Silber- Essenz
hergestellt. Ihre besondere beruhigende Kraft hilft, in der turbulenten
Zeit bis 2012 die Ruhe zu bewahren.
Zeitenwende aus astrologischer Sicht
Die Rückbesinnung auf unser spirituelles Wissen der Astrologie und Alchemie scheint umso wichtiger zu sein, da die Datierung des Maya-Kalenders nach neuen archäologisch-astronomischen Forschungen von Dr. Andreas Fuls, TU-Berlin, wahrscheinlich erheblich korrigiert und um 208 Jahre auf 2220 verschoben werden muss. Der Maya-Kalender endet danach also erst 2220 und nicht 2012. Dennoch erleben wir zweifelsohne zurzeit eine Phase der Auflösung und Transformation – in privaten Beziehungen, im Beruf und in gesellschaftlichen Institutionen vom Bankenwesen bis zur Kirche. Nur hat das wohl nichts mit Erschütterungen vor der Zeitenwende 2012 nach dem Maya-Kalender zu tun. Entscheidend ist vielmehr eine Zeitqualität, die astrologisch unter anderem durch den Eintritt der äußerst langsam durch den Tierkreis wandernden Planeten Uranus in das Tierkreiszeichen Fische und Neptun in den Wassermann erkennbar wird. Bis 2011 bzw. 2012 herrscht diese Qualität noch vor, dann verlassen Uranus und Neptun diese Zeichen wieder.
„Wassermann und Uranus stehen für das menschliche Individuum und körperlich auch für das Nervensystem. Die Fische und der Neptun stehen für die Auflösung von Grenzen, für das kollektive Unbewusste und das grenzenlose Bewusstsein. Der Eintritt des Uranus in die Fische bedeutet für den Menschen die Auflösung seiner Grenzen – das individuelle Bewusstsein taucht ins Kollektive und Grenzenlose ein.“ So erklärt der Freiburger Astrologe Vinzent Liebig, der in seiner Arbeit vor allem Erkenntnisse aus seiner eigenen Forschung und aus der Münchener Rhythmenlehre (MRL) von Wolfgang Döbereiner verwendet, die gegenwärtige „Wendezeit“.
Dabei können sich bisherige Konzepte, geistige Systeme und darauf beruhende soziale Zusammenhänge auflösen. Der Einzelne kann den Halt in seinem Umfeld verlieren. „Das wird durch Neptun in Wassermann verstärkt, denn diese Konstellation symbolisiert, dass das individuelle Bewusstsein vom Grenzenlosen überschwemmt wird. Dem Einzelnen wird alles zugänglich und schnell auch alles zuviel, aber ein Verdrängen ist jetzt kaum mehr möglich. Die seelische Koordinationsfähigkeit wird überlastet, die Nerven werden übererregt, die Überlastung kann in Ohmmachtsgefühle und Teilnahmslosigkeit münden.“ Wahrscheinlich werden sich viele an einige Erfahrungen dieser Art erinnern, denn die Konstellation besteht schon seit 2004.
Wie der Astrologe aber ebenfalls betont, birgt das Ganze auch enorme Chancen: Die positive Seite dieser Konstellation ist, dass sie dem Einzelnen den schöpferischen Zugang zum kollektiven Unterbewussten bzw. zum kosmischen Bewusstsein eröffnen kann. Das individuelle Bewusstsein kann sich an das Ganze anschließen. Es ist durchaus kein Zufall, dass heute viele Menschen tiefgreifende mystische und spirituelle Erfahrungen machen, denn Uranus-Neptun zerstört die Illusion, man sei als Mensch ein vom Ganzen getrenntes und isoliertes Wesen. Zweifellos befinden wir uns also bis 2012 in einer tiefgehenden Phase innerer Reinigung und Neuorientierung.
Vorausschauende Alchemie
Solche Planetenstände und Jahre andauernde Sternen-Qualitäten werden auch in der praktischen Laborarbeit der Alchemie bei der Herstellung von Essenzen berücksichtigt. Der Alchemist Achim Stockhardt hat daher bereits 2004 besondere Essenzen aus Metallen und Edelsteinen entwickelt, die uns in dieser Uranus-Neptun-Phase bis 2012 und darüber hinaus helfen. Dank ihrer Unterstützung kann man die positiven Aspekte der Uranus-Neptun-Konstellation besser nutzen.
Genau in dieser gegenwärtigen Uranus-Neptun-Phase findet auch das seltene Ereignis eines Venus-Transits (direkter Vorbeigang der Venus vor der Sonne) statt. Die Venus spielt bei den Mayas eine bedeutende Rolle und es ist schon erstaunlich, dass ein seltener Venus-Transit sich einmal am 8. Juni 2004 ereignet hat und sich am 6. Juni 2012 wiederholen wird. Eine solche Überdeckung von Venus und Sonne fand zuletzt 1874 und 1882 statt (aber mit anderem Charakter, da in anderen Tierkreiszeichen). Diese Himmelsbegegnung stärkt vor allem das Liebes- und Gemeinschaftsleben und mildert damit die auflösende Kraft der Uranus-Neptun-Konstellation. Und genau aus diesem Grund hatte Achim Stockhardt während des ersten Venus-Transits 2004 eine spezielle Essenz aus Kupfer und Gold, Diamant und Rubin hergestellt, also aus jenen Metallen und Edelsteinen, die Venus und Sonne zugeordnet werden. Die Essenz „Venus-Transit“ vermittelt dem Anwender Harmonie und starke ordnende Kräfte und hilft ihm, sich den spirituellen Kräften der Uranus-Neptun-Konstellation zu öffnen.
Auch die Essenz „Mond-Eclipse“ entstand an einem besonderen Datum, nämlich während der Mondfinsternis am 4. Mai 2004. Stockhardt hat dafür in genau dieser Zeitspanne eine Silber-Essenz im Labor noch einmal speziell überarbeitet. Das so entstandene besondere Silberelixier ist für all jene Menschen ideal, die auf die aktuelle Zeitqualität mit energetischer Übererregung und „flatternden Nerven“ reagieren. Die Essenz vermittelt eine große mütterlich-beruhigende Kraft und unterstützt tiefe emotionale Transformationen.
Während
des Transits der Venus vor der Sonne im Jahre 2004 wurde eine Spezialessenz
aus Gold-Essenz und Kupfer-Essenz bereitet, die geistigen Eigenschaften
beider verbindet
Die Essenzen „Venus-Transit“ und „Mond-Eclipse“ können nicht noch einmal hergestellt werden, weil diese Konstellationen so bald nicht mehr wiederkehren – deshalb ist ihre Menge begrenzt. Dagegen ist das so genannte „Rescue 2012“ eine Mischung aus bereits vorhanden alchemistischen Edelstein-Essenzen wie Diamant und Smaragd, Metall-Essenzen wie Platin, Zink und Kupfer und alchemistischen Blütenessenzen wie Johanniskraut und Vergissmeinnicht. Diese Mischung hilft, das Bewusstsein dem Kosmischen zu öffnen, sorgt aber zugleich dafür, dass der Mensch dabei auch den Bodenkontakt behält.
Ein weiteres Hilfsmittel für die gegenwärtigen Transformationsjahre ist die „Gold-Schwefel“ genannte Spezialessenz aus Antimon und Schwefel. Sie stärkt das zur Zeit strapazierte intuitive Bauchgefühl: Sie macht einerseits feinfühliger für die zwischenmenschliche, unbewusste Kommunikation, schützt aber zugleich das energetische Bauchzentrum vor unerwünschter Beeinflussung.
Und schließlich entwickelte Stockhardt noch die Transformationsessenz schlechthin: Er hat die berühmte Gold-Essenz „Aurum Potabile“, das legendäre Trinkgold der Alchemisten, noch einmal nach einer indischen Rezeptur als sogenanntes „Kobra-Gold“ überarbeitet. Diese spezielle Gold-Essenz regt die innere Transformation stark an. Dank ihrer enormen, aber harmonischen Energie von deutlich über 40 000 Bovis bringt sie energetische Blockaden in Fluss und fordert uns auf, in unserer Entwicklung voranzugehen. Sie ist die ideale energetische Unterstützung in Phasen, wenn man sich „hängen lässt“, um wieder mehr Schwung im Prozess der Wandlung zu bekommen.
Apokalypse 2012?
Einige astrologische Konstellationen, die auf einen Bewusstseinswandel hindeuten, gehen zeitlich noch weit über das „magische“ Datum 2012 hinaus. So steht Pluto von 2008 bis 2024 im Tierkreiszeichen Steinbock. Und da der Steinbock durch den Planeten Saturn regiert wird, ergibt sich dadurch eine Art von Saturn-Pluto-Konstellation, die sich in den kommenden Jahren durch direkte Aspekte zwischen Saturn und Pluto tageweise oder über Wochen hinweg immer wieder verstärken wird. Liebig erklärt, dass Saturn-Pluto die Infragestellung oder gar den Zusammenbruch bisheriger Vorstellungen mit sich bringen kann. Denn der Pluto symbolisiert die Macht und die Vorstellung und der Saturn wirkt objektivierend. Also kann Saturn-Pluto zur Entschleierung bisheriger Machtstrukturen, Vorstellungen und Ideologien führen. Auf gesellschaftlicher Ebene erleben wir dies derzeit als Zusammenbruch der Glaubwürdigkeit von Institutionen wie Banken und Kirchen.
Wenn Channelmedien eine Apokalypse für 2012 prophezeien, dann liegt der reale Kern wohl nicht in Weltuntergangsszenarien á la Roland Emmerichs Kinofilm „2012“, sondern im ursprünglichen Wortsinn, denn „Apokalypse“ bedeutet im Griechischen nichts anderes als „Enthüllung“ und „Offenbarung“ – und ruft letztlich eine radikale innere Veränderung hervor. So kann individuell Saturn-Pluto als totale Infragestellung und Demütigung des Egos erfahren werden, denn das Ego ist ja in erster Linie ein Bündel an grundsätzlichen Vorstellungen über sich selbst und die Welt. „Die Erfahrung dieser Konstellation geht oft mit Orientierungslosigkeit und dem Gefühl der Macht- und Hilflosigkeit einher“, erklärt Liebig weiter.
Dieses Infragestellen bisher gültiger Vorstellungen erfordert eine grundsätzliche geistige Neu-Orientierung. Man muss seine überholten Vorstellungen durch Bewusstheit und Erkenntnis ersetzen. Wer dazu nicht in der Lage ist, hält eventuell fanatisch an seinen überholten Konzepten und Positionen fest und gerät dadurch unter Umständen in erhebliche Schwierigkeiten. Oder er kann die Enttäuschung nicht verwinden und verfällt in Depressionen. Eine alchemistische Essenz, die in dieser Phase besonders hilft, ist die neue Essenz „Carlsmetall“ (siehe auch den Artikel „Vom Eisen zum Gold: das alchemistische Carlsmetall des Saint Germain“ in dieser Ausgabe). Sie hilft, sich aus den bisherigen Ego-Konzepten zu befreien und eine neue geistige Ebene zu erreichen – am besten noch kombiniert mit dem zuvor erwähnten Kobra-Gold.
Über 2012 hinaus
Im März 2011 tritt der Uranus in das Tierkreiszeichen Widder ein, das er bis 2019 durchwandern wird. Viele schöpferische Kräfte und Visionen tauchen dadurch auf. „Der Uranus ist der Kanal, durch den das Transzendente als das Schöpferische auftauchen kann, zum Beispiel als Vision und Inspiration, aber es fällt einem eventuell schwer, diese Energien auch auf eine konkrete Umsetzung zu bündeln“, erläutert Liebig. Neben dem Carlsmetall und dem Kobra-Gold können noch die Essenzen aus Zirkon, Lichtnelke und Antimon, die im alchemistischen Chakra-System dem 8.Chakra und damit auch Aspekten des Uranus zugeordnet sind, in dieser Phase unterstützen. Wer vor allem die Umsetzung und Erdung dieser Ideen stärken möchte, kann das Carlsmetall mit der Saphir- und der Platin-Essenz kombinieren.
Der Planet Neptun verlässt im Februar 2012 den Wassermann und durchläuft bis 2025 die Fische. „In dieser Phase löst sich die Wahrnehmung des Grenzenlosen auf und die harten Grenzen der konkreten Erscheinungswelt treten umso deutlicher hervor. Diese Konstellation ist ein Aspekt der Midlifecrisis, wie ihn jeder Mensch im Alter von zirka zweiundvierzig Jahren durch ein Neptun-Neptun-Quadrat erlebt. Da wird einem bewusst, dass nun vermutlich das halbe Leben vorbei ist und der Tod näher kommt “, erläutert Liebig.
Ab 2012 bekommen wir also eine Art von „weltweiter Midlifecrisis“. Dies könnte zum Beispiel dadurch geschehen, dass den Menschen verstärkt bewusst wird, dass wichtige Ressourcen wie Trinkwasser und Erdöl begrenzt sind. Die typische Fehlhaltung bei dieser Konstellation besteht darin, die Erfahrung der Begrenztheit zu verdrängen und „nochmal richtig loszulegen“ – etwa sich in Konsum und neue „Eroberungsfeldzüge“ zu stürzen, um das Ego zu bestärken. „Solche Kompensationsversuche werden den Schmerz über die Begrenztheit und Vergänglichkeit nur noch erhöhen. Die Lösung liegt auf der individuellen Ebene vielmehr darin, die Erfahrung der Begrenztheit und Vergänglichkeit anzunehmen und das Grenzenlose, Poetische und die Liebe aus dem eigenen Seelenraum heraus neu zu gebären. Also nicht im Außen zu suchen, sondern den individuellen Anteil am Transzendenten aus sich selbst heraus in die Welt zu tragen“, erklärt Vinzent Liebig. Die Essenz Bernstein hilft in dieser Phase loszulassen und von den alten Konzepten Abschied zu nehmen und zugleich das Wertvolle zu bewahren (siehe dazu auch newsage Heft 4/2010 „Bernstein, das Heilmittel der Zukunft“). Carlsmetall hilft bei der Neuorientierung und die Essenz Venus-Transit steuert seine große ordnende Kraft bei.
Gemeinsam bieten so Astrologie und Alchemie echte Lebenshilfen, die präzise auf die Qualität der Zeit und ihre individuelle Wirkung auf den Menschen abgestimmt sind.
Spezielle Essenzen bis 2012 und darüber hinaus
Generell zur Begleitung der Uranus-Neptun-Konstellation
= Öffnung nach oben, Erdung, Herzstärkung, alle Chakras |
Rescue 2012 |
Anregung der inneren Transformation und Kraft
= Blockaden lösen, Energieaufbau, alle Chakras |
Kobra-Gold |
Beruhigung bei Übererregung, Überreizung, innerer Unruhe
= 2.Chakra, Ausgleich des Nervensystems |
Mond-Eclipse |
Spirituelle Öffnung für Intuition und Neuanfang
= Stärkung des Stirnchakras, der Harmonie, Ordnungskraft |
Venus-Transit |
Stärkung der Intuition auf Gefühlsebene (Bauchhirn)
= Schutz und Stärkung der Bauchchakras |
Goldschwefel |
Bei Orientierungslosigkeit, Macht- und Hilflosigkeit
= Stärkung des Selbst auf höherer Ebene, Solarplexus-, Stirn- und Kronen-Chakra, Fuß-Chakras |
Carlsmetall |
Bildquellen: © Bernd Sterzl / www.pixelio.de, Didi01 / www.pixelio.de, mimulux / www.pixelio.de
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