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Erschienen in: NEWs AGE 01/2006
(Seite 56-58) |
Die „Blume des Lebens“
Energiesymbol, heilige Geometrie, Mandala und energetisches
Hilfsmittel für den Alltag
Von Ulrich Arndt
"Blume
des Lebens" ("Flower of Life") wird ein geometrisches
Kreismuster genannt, das seit Jahrhunderten in vielen Kulturen
der Erde als heilig verehrt oder als Schutzzeichen verwendet
wird. Das Motiv findet man in Ägypten, West- und Osteuropa
sowie in Teilen Asiens - in heiligen Tempeln ebenso wie in der
Volkskunst. Manche archäologische Funde, wie etwa Ritzungen
des Symbols im Ägyptischen Osirion-Tempel in Abydos und
in einem tibetischen Kloster, sind schon über 2000 Jahre
alt. Seit einigen Jahren erlebt dieses alte heilige Zeichen eine
erstaunliche Renaissance als Schmuck und als Energieobjekt zur
Chakra-Harmonisierung, sowie für Raum- und Wasser-Energetisierung – der
Grund: Viele Menschen spüren die harmonisierende Wirkung
sehr schnell und die positive Wirkung konnte sogar mit Hilfe
alternativ-medizinischer Messgeräte dokumentiert werden.
Heilige Geometrie und Energiesymbol
Baumeister heiliger Orte und begnadete Künstler
wie z.B. Leonardo da Vinci beschäftigten sich mit diesem außergewöhnlichen
Symbol. Zu ihren Studien mussten sie noch nicht einmal einen Zirkel
besitzen, das Umzeichnen einer Münze genügte, denn es
ist nur ein einziger Kreisumfang nötig, um das komplexe Muster
entstehen zu lassen. Eine der verblüffenden Eigenheiten der „Blume
des Lebens“ ist, dass man mit Hilfe der fertigen Zirkelfigur
auf einfache Weise die so genannten Platonischen Körper konstruieren
kann. Platonische Körper sind fünf, nur aus gleichen
regelmäßigen Flächen wie Dreieck, Quadrat und Fünfeck
konstruierbare Körper: der Würfel, die dreieckige Pyramide
(Tetraeder), die viereckige Doppelpyramide (Oktaeder) sowie Ikosaeder
und Dodekader. Diese fünf Körper galten der Platonischen
Schule als heilig, da sie aus nur einer Form entstanden. Zugleich
symbolisierte im alten Griechenland jeder Körper eines der
fünf Elemente. Sie entstehen in perspektivischer Darstellung
auf einfache Weise aus dem Muster der „Blume des Lebens“,
indem man jeweils unterschiedliche Eckpunkte des Kreisgeflechts
miteinander verbindet. Dieses Wissen wurde verwendet, um Tempel,
Kathedralen und andere heilige Stätten so zu bauen, dass diesen
Plätzen eine ganz besondere Energie innewohnt, die wir auch
heute noch spüren können. Schon als Konstruktionssymbol
der Baumeister wurde es daher zu etwas Heiligem.
Im Muster der geometrischen Figur sind aber auch viele spirituelle Symbole
verschlüsselt, angefangen vom kabbalistischen Lebensbaum bis zum „Siegel
Salomons“ und den alchemistischen Symbolen für die fünf
Elemente.
Das Entstehen der Zirkelfigur durch Überlagern von nur einer einzigen
Kreisgröße ist zudem in spirituellen Traditionen ein Gleichnis
der Schöpfung selbst: durch „Teilung“ oder Verdopplung
des Einen (Kreises) entfaltet sich das Muster der Schöpfung und
bildet durch Überlagerung und das Setzen von Grenzen neue Formen
und Qualitäten.
Der
kabbalistischen Lebensbaum im Muster der "Blume des Lebens"
Und nicht zuletzt ist es die sensitiv von jedem
spürbare Energie der „Blume des Lebens“, welche
die Form in früheren Jahrhunderten zu einem heiligen und heil-bringenden
Symbol werden ließ.
In den letzten Jahren wurde die heilige Geometrie vor allem durch die
Workshops von Drunvalo Melchisedek und dessen Bücher zur „Blume
des Lebens“ wieder einem größeren Kreis zugänglich.
Vom Mandala zum Energie-Schmuck
“Eigentlich bin ich ja Künstlerin, aber
wie bei allen kreativ tätigen Menschen, hinterlässt alles,
was mein Bewusstsein anregt, Spuren in meiner Arbeit – und
so wurde die ‚Blume des Lebens’ immer wichtiger für
mich“, berichtet Nicola Strobel. Die Glas- und Prozellankünstlerin
ist heute die bekannteste Herstellerin von Produkten mit diesem
Symbol. „Zuerst nutzte ich das Muster für meine Mandala-Entwürfe,
aber schon bald wurde es für mich zum Urmuster aller Mandalas
und ich spürte, dass in ihm noch viel mehr verborgen liegt“,
erinnert sie sich. Tatsächlich nutzen einige Therapeuten die
heilsame Kraft „der Blume“, indem sie das Muster von
ihren Patienten zeichnen oder zumindest ausmalen lassen – egal,
ob Erwachsene oder Kinder und ob sie wegen Stresssymptomen, Lernstörungen
oder einer “Indigo“- Überbegabung zur Mal- und
Gestalttherapie gekommen sind. „Jeder reagiert auf ein so
perfekt harmonisches Muster und dessen kraftvolle, aber doch so
weiche Schwingung anders“, weiß Nicola Strobel. Als
Herstellerin erzählen ihr die Anwender immer wieder die erstaunlichsten
Erfahrungen. Es scheint, als zeigen sich durch das Energie-Mandala
bei jedem die ganz persönlichen Stärken und Schwächen
und ein Prozess des Ausgleichs kann entstehen. Meditierende wiederum
beschreiben die Wirkung als eine bessere Zentrierung und schnellere
Entspannung. Mit einer Lebensblume unter Kopfkissen, Matratze oder
Bett wurde wiederholt von bildhafteren Träumen berichtet und
das Erinnern daran und so auch die Traumarbeit werden beeinflusst. „Es
können auch bisher Verdrängtes und Ängste zum Vorschein
kommen, aber so wie die 'Blume des Lebens' die Grundordnung des
Kosmos ist, so werden auch diese Schattenseiten in eine grundlegende
harmonische Ordnung eingefügt – und nach und nach ‚durchlichtet’“ berichtet
Frau Strobel. Derart verblüffende Berichte waren der Anlass,
dass man sich in Tests am LIFE-TESTinstitut in Emmendingen mit
Hilfe alternativ-medizinischer Messgeräte auf die Spur dieser
gleichsam „intelligenten“ Wirkung begab.
Energetische Tests
In einem Doppel-Blindversuch mit insgesamt 20 Personen
wurden deren energetische Veränderungen durch Messungen der
Meridian-Energien ermittelt. Dazu wurden mit Hilfe des "Prognos"-Gerätes
die Hautwiderstände an den Endpunkten der aus der Akupunktur
bekannten Meridiane an Händen und Füßen gemessen.
Das "Prognos"-Messgerät gilt in Russland aufgrund
zehntausender Messungen an Patienten und korrekter Diagnosen bereits
als schulmedizinisch anerkannt. In Deutschland bestätigte
eine Studie der Universität Stuttgart/Klinikum Mutlangen in
Zusammenarbeit mit der Carstens-Stiftung die Zuverlässigkeit
dieser Methode. Es wurde also keine rein esoterisch-sensitive Messmethode,
sondern eine durchaus wissenschaftliche, moderne Diagnoseform verwendet.
Auch in der Testdurchführung wurde auf Neutralität geachtet:
In dem Doppel-Blindtest wurde ein echter Anhänger mit dem Motiv
der "Blume des Lebens" (Flower of Life) und ein Dummy, der
bis auf das fehlende geometrische Muster identisch war, in gleiche Stoffhüllen
gesteckt. Weder der Durchführende der Messungen, noch die Probanden
wussten, welche der nummerierten Hüllen das echte Amulett enthielt.
Der verblüffende Ergebnis: Während sich die Messwerte bei dem
Dummy-Modell nur sehr gering veränderten, zeigten sich beim echten
Amulett sogar unter Stresseinwirkung durch Elektrosmog eines Laptops
deutlich positive Veränderungen: Der negative Einfluss von Elektrosmog
auf das menschliche Energiesystem der Akupunktur-Meridiane wurde weitgehend
neutralisiert (siehe Grafik).
Bekanntlich kann Elektrosmog durch Handys, Computer, Bahnstrom, Magnetfelder
und ähnliches zu erheblichen Energieverlusten führen - in diesem
Test wurde das Energieniveau der Meridiane durch den Elektrosmog um durchschnittlich
49 Prozent verringert. Die „Blume des Lebens“-Amulette konnten
das zum Großteil ausgeglichen. Eine vollständige Kompensation
erfolgte bei 30 Prozent der Testpersonen. Bei weiteren 50 Prozent wurde
zumindest eine deutliche Verbesserung festgestellt. Zusammen wurden also
bei 80 Prozent der Probanden negative energetische Effekte harmonisiert
(nähere Infos zum Test unter: www.life-testinstitut.de/news.htm).
Die Tester fanden aber auch Hinweise auf die „intelligente Wirkung“ der „Blume
des Lebens“: Während das Amulett bei Frauen die Regulationszentren
im Gehirn anspricht, reagieren Männer darauf über das "zweite
Gehirn" im Bauch, also über das Nervengeflecht des Solarplexus.
Dennoch ist der harmonisierende Effekt bei beiden gleich stark.
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Im Doppelblind-Test:
Bei Elektromsog-Belastung, hier durch die Abstrahlungen eines
Laptops, wird das menschliche Energiesystem belastet, die Energie
sinkt (roter Balken „Laptop ohne“). Beim Tragen
des Amuletts „Blume des Lebens“ hingegen wird die
Energie deutlich gestärkt (grüner Balken). Ein Amulett
aus gleichem Material ohne das Symbol kann die energetische
Belastung nicht verbessern (roter Balken „Laptop mit
Umhänger 1) |
Wasser-Energetisierung
Bestätigt wurde in den Tests auch, dass man
nur mit Hilfe dieser scheinbar so simplen Geometrie seine Lebensmittel
und Wasser energetisch aktivieren kann. Exemplarisch wurde die
Veränderung von Wasser untersucht – und zwar ob der
Mensch auf ein solches Wasser positiver reagiert als auf das gleiche
nicht behandelte Wasser. Das Wasser wurde 5 Minuten lang auf die „Blume
des Lebens“ gestellt und dann die Wirkung auf den Menschen
getestet.
Bei den Probanden wurden jeweils drei verschiedene, behandelte Wässer – Leitungs-
und Flaschenwässer – getestet und insgesamt 30 Einzeltests
durchgeführt. Von diesen 30 Tests zeigte sich in 23 Fällen
eine energetische Verbesserung, in 7 Fällen eine Verschlechterung.
Die unbehandelten Wässer riefen also dreimal häufiger negative
energetische Effekte hervor, nämlich in 21 Tests und damit in zwei
Dritteln aller Fälle. Energetisch gesehen ist es also keineswegs
immer eine Wohltat, wenn man irgendein Wasser trinkt.
Aufgrund all dieser positiven Wirkungen bewerteten die Tester die „Blume
des Lebens“-Amulette als „energetisch gut“.
Für die meisten Anwender aber sind nicht solche Messergebnisse der
vorrangige Grund, sich mit der „Blume des Lebens“ zu beschäftigen.
Sie fühlen sich vielmehr von ihrer Energie und Ästhetik angezogen.
Es ist vor allem die eigentümliche Ausstrahlung, die immer wieder
die Menschen fasziniert – vor über 2000 Jahren ebenso wie
heute.
Bildquellen: ©SN-Design
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