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              |  |  | Erschienen in: esotera 3/2002
                (Seite 12-15) |  Die besten Fatburner und Fastenarten - Ganz natürlich
              abnehmenVergessen Sie Blitzdiäten und einseitige „Kuren“.
              Die bringen - wenn überhaupt - nur vorübergehend Erfolg.
              Die wirkungsvollsten Schlankmacher stecken in naturbelassenen Lebensmitteln.
              Mit der richtigen Auswahl und Kombination nehmen Sie gesund und
              dauerhaft ab. Und das Beste: Es schmeckt auch noch!Von Sophia Suroh (Pseudonym von Ulrich Arndt, „Suroh“=“Horus“-media)
              und Annette Willaredt
 
  Frühling.
                      Die richtige Zeit, um Körper, Geist und Seele einer
                      Generalreinigung zu unterziehen und dabei gleich ein paar
                      Pfunde loszuwerden. Und wenn man weiß, was der Körper
                      dazu braucht und welche natürlichen Abnehmhilfen es
                      gibt, ist das gar nicht schwer. Der Nachteil der üblichen Schnelldiäten: Die verlorenen Pfunde
        sind gleich wieder drauf. Denn der berüchtigte Jo-Jo-Effekt kommt
        durch eine Schutzmaßnahme des Körpers zustande: Der Organismus
        reagiert auf Nahrungsentzug, indem er den Stoffwechsel auf Sparflamme
        setzt. Die nötige Energie wird aus Muskel- und Fettgewebe geholt.
        Gerade die Muskeln aber sind unser wichtigster „Brennofen“ für überschüssige
        Fettkalorien und die muss man sich nach einer intensiven Diät mühselig
        wieder antrainieren.
 Die Fettspeicher hingegen füllt der Körper einfach wieder auf,
        wenn die Schmalkost beendet ist. Und was noch schlimmer ist: Der Körper
        merkt sich, dass er mal eine Mangelsituation erlebt hat - und nimmt sich
        vor, so schnell wie möglich einen Extra-Speicher anzulegen, falls
        wieder schlechte Zeiten kommen. Daraus wird klar: Hungern bringt nichts!
 Ein weiteres Problem: Beim Abnehmen lösen sich Stoffwechselschlacken.
        Leitet man die nicht gezielt aus dem Körper aus (z. B. durch geeignete
        Tees), werden sie oft einfach nur umgelagert. Kopfschmerzen, Gelenk-
        und Hautprobleme können ent-stehen - auch als „Fastenkrise“ bekannt.
 Gesund schlank werden heißt deshalb: täglich genügend
        Vitalstoffe zu sich nehmen. Wichtig sind natürliche Vitamine, Enzyme,
        Bitterstoffe und bestimmte Schwefelverbindungen. Sie bringen Verdauung
        und Stoffwechsel wieder auf Trab. Und es stehen genügend Energie
        und Baustoffe für die Zellerneuerung zur Verfügung. Umweltgifte,
        die den Körper vorzeitig altern lassen, können neutralisiert
        werden. Übergewicht und viele der Zivilisationskrankheiten wie Arterienverkalkung,
        Gelenkprobleme, Kopf- und Rückenschmerzen sind oft nur eine Folge
        von einem Mangel an Vitalstoffen in unserer Nahrung.
 Bereits zu etwa 70 Prozent ernähren wir uns heute nicht mehr direkt
        aus der Natur, sondern mit lndustrieprodukten, Fertiggerichte und Tütensuppen
        mit rund 7000 verschiedenen künstlichen Aroma- und Zusatzstoffen
        bringen den Stoffwechsel durcheinander. Täuschen kann man den Körper
        nämlich nicht. Er braucht echte Lebensmittel. Bekommt er die nicht,
        haben wir schnell wieder Hunger und nehmen zu. Kein Wunder, dass sich
        gegenwärtig alle zehn Jahre die Zahl der Übergewichtigen verdoppelt.
 Doch wer sich natürlich und abwechslungsreich ernährt, lebt
        nicht nur gesund, sondern auch rundum fit und jung. Denn diese Nahrung
        sorgt dafür, dass unsere Drüsen sogar körpereigene Schlank-
        und Verjüngungs-Hormone produzieren:
 
              
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                | Spargel entwässert und reinigt
                die Nieren.  |  Schlank-Hormon Nr.
                1: Im Gehirn wird ein spezielles Wachstumshormon (HGH)
                gebildet, das unter anderem dafür sorgt, dass nachts Fett
                aus den Zellen abgebaut wird. Etwa 70 Minuten nach dem Einschlafen
                pumpt die Hirnanhangsdrüse dieses „fettschluckende“ Hormon
                ins Blut. So ist die Energieversorgung während der Ruhezeit
                gesichert-und nebenbei schmelzen lästige Pölsterchen.
                Damit aber genügend Wachstumshormone produziert werden können,
                benötigt der Organismus vor allem ausreichend Eiweiß,
                Vitamin C und Vitamin B6. Da der Organismus täglich stolze
                50 Gramm Proteine und mindestens 1 Gramm Vitamin C für die
                Erneuerung der Zellen verbraucht, müssen die mit der Nahrung
Unser Fatburner-Tipp: Essen
                        Sie täglich frisches Obst und Gemüse mit viel
                        Vitamin C und Vollkornprodukte für das Vitamin B6.
                        Mit Nüssen, Mandeln, etwas magerem Fleisch, Käse
                        oder Soja-Produkten kann man den Eiweißbedarf decken.
                        Eine gute Ergänzung zu den Mahlzeiten sind die eiweißreichen
                        Spirulina- oder Afa-Algen. Mixen Sie sich zum Beispiel
                        als Abendbrot einmal einen Shake aus zwei Teelöffeln
                        Spirulina-Pulver, einem Apfel, einer Banane und einigen
                        Nüssen oder Mandeln. Und vor dem Schlafen trinken
                        Sie ein großes Glas Wasser mit dem Saft von zwei
                        Zitronen, Sanddorn- oder Holundersaft. Das bringt die
                        Wachstumshormone so richtig in Schwung.
  Reinigt
                das Blut und enthält viele Vitalstoffe: ein Salat aus frischen
                Wildkräutern
   Schlank-Hormon Nr. 2: Glukagon
              heißt der von der Bauchspeicheldrüse erzeugte Gegenspieler
              des „Dickmachers“ Insulin. Schüttet der Körper
              Glukagon aus, werden enorme Mengen an Fett aus den Speicherzellen
              freigesetzt, die dann der Energieversorgung zur Verfügung
              stehen. Fatal ist nur: Fast immer ist im Organismus mehr Insulin
              unterwegs, d. h., der Schlank-Trick funktioniert nicht mehr. Immer
              dann, wenn man Süßes oder Weißmehlprodukte isst,
              holt das Insulin die überschüssigen Zuckermoleküle
              aus dem Blut. Sie werden in Fett umgewandelt, wandern zielstrebig
              zu den bekannten „Polsterzonen“ und werden dort eingelagert.Dadurch aber geht dem Gehirn der nötige Betriebsstoff aus, denn
        das Denkzentrum braucht ständig große Mengen an Kohlenhydraten.
        Doch hat das Insulin den Zucker weggeschluckt, wird man müde oder
        bekommt Heißhunger auf etwas Süßes. Prompt beginnt das
        Spiel von vorn: Man greift zum nächsten Schokoriegel, zu Keksen
        oder anderen süßen Snacks und lockt so den ganzen Tag über
        immer wieder das Insulin hervor. Die Bauchspeicheldrüse wird geschwächt,
        und das Schlankhormon Glukagon hat keine Chance, die Fettdepots abzubauen.
 Noch problematischer wird das Ganze, wenn man Süßes mit Fett
        kombiniert. Das wandert dann direkt in die Speicherzellen. Figurgefährlich
        sind vor allem tierische Fette. Pflanzliche aus Nüssen oder kaltgepresste Öle
        schaden in Maßen genossen nicht. Ihre ungesättigten Fettsäuren
        braucht der Körper sogar, um die Schlank-Hormone bilden zu können.
 Tabu beim Abnehmen sind damit Nudeln mit Sahnesauce, Knödel mit
        Bratenfett, Weißbrot mit Butter und Marmelade, Torte oder Chips.
        Sie sorgen im Eiltempo dafür, dass sich Hüften, Po, Bauch und
        Beine runden.
 Unser Fatburner-Tipp: Einmal
                etwas Süßes am Tag ist erlaubt. Am besten Bitterschokolade
                mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil. Sonst sollte man die nötigen
                Kohlenhydrate nur über Obst und Vollkornprodukte aufnehmen.
                Auch zur Bildung von Glukagon braucht der Körper genügend
                Eiweiß. Dieser Schlank-Trick funktioniert also durch eine
                ausreichende Zufuhr an pflanzlichen Proteinen.
 Schlank-Hormon Nr.
                3: Ganz wichtig sind auch die Hormone, die in der Schilddrüse
                gebildet werden. Sie kurbeln den Stoffwechsel und damit die Verbrennung
                an. Funktioniert die Schilddrüse optimal, hat man kaum einmal
                kalte Hände oder Füße - und auch kein Übergewicht.
                Um dieses Organ fit zu halten, ist zum einen Jod nötig.
                Ganzheitliche arbeitende Ärzte beurteilen heute allerdings
                die weit verbreitete künstliche Jodierung von Salz und Speisen
                kritisch. Ist das Spurenelement nicht natürlich „verpackt“,
                kann der Mensch es schlecht aufnehmen. Oft führt das sogar
                zu Störungen des Stoffwechsels. Sinnvoller ist die Nahrungsergänzung
                aus natürlichen Jodquellen wie aus Meeresfischen oder der
                Salicornia-Gemüsepflanze, die in den Salzmarschen Europas
                wächst. Letztere kann als jod- und salzhaltiges Würzpulver
                wie eine Art Kräutersalz verwendet werden.Mindestens ebenso wichtig wie Jod ist Eiweiß für die Schilddrüse.
        Fehlen wichtige Proteinbausteine wie Tyrosin und Histidin, gerät
        der Regelkreis der Schilddrüse durcheinander. Histidin wird zudem
        für die Bildung der Sexualhormone benötigt. Übergewichtige
        sind deshalb weit häufiger von Störungen der Libido betroffen
        als Schlanke.
 Eiweißdiäten basieren darauf, die Schilddrüse und damit
        den Stoffwechsel anzukurbeln und die Fettverbrennung zu erhöhen.
        Bekannt sind zum Beispiel die Atkins-Diät und die Fitness-Shakes
        des deutschen „Laufpapstes“ Dr. Ulrich Strunz. Der Nachteil
        bei beiden aber ist, dass ein Großteil der Proteine tierischen
        Ursprungs ist. Ein wenig mageres Fleisch, Fisch oder Käse sind natürlich
        gesund. Aber nimmt man täglich größere Mengen zu sich,
        kann es zu einer gefährlichen Übersäuerung des Körpers
        kommen. Sinnvoller ist es, neben Obst und Gemüse regelmäßig
        Spirulina- und Afa-Algen sowie Soja zu essen. Ihre pflanzlichen Eiweiße
        führen nicht zur Übersäuerung.
 Unser Fatburner-Tipp: Würzen
                Sie Salat und Gemüse zumindest ab und zu mit jodhaltigem
                Salicornia-Pulver statt mit Fertigsaucen. Knabbern Sie zwischendurch
                ein paar Nüsse, Mandeln oder Samen. Besonders gut sind auch
                Bockshornklee-Samen. Der „Philosophenklee“, wie ihn
                die Denker der Antike nannten, enthält viel hochwertiges
                Eiweiß und hat zudem einen hohen Vitamin-C-Gehalt.
 Weitere Schlank-Macher:Oft entsteht Heißhunger auch nur, weil dem Organismus nichts weiter
        fehlt als Wasser. Rund zwei Liter Wasser benötigt der Mensch am
        Tag, wobei Kaffee und schwarzer Tee dem Körper sogar noch Feuchtigkeit
        entziehen, statt sie ihm zuzuführen. Genügend Wasser ist aber
        gerade bei Entschlackungs- und Abnehmkuren noch wichtiger als sonst,
        da es die gelösten Giftstoffe aufnehmen und aus dem Körper
        schwemmen muss. Mineralwasser mit Kohlensäure ist dazu nicht in
        der Lage. Besser geeignet sind mineralarme Flaschenwässer wie „Vittel“, „Volvic“, „Haderheck“ und „St.
        Leonhard“.
 Unser Tipp: Gleich morgens
                nüchtern ein großes Glas möglichst warmes Wasser
                trinken. Bei Hungergefühl zwischendurch ein weiteres Glas
                in kleinen Schlucken trinken und erst zehn Minuten später
                etwas Obst und Nüsse essen. Stellen Sie sich eine große
                Wasserflasche an Ihren Arbeitsplatz und trinken Sie diese im
                Laufe des Tages aus. So können Sie kontrollieren, ob Sie
                auch wirklich genügend trinken. Vor dem Schlafengehen geben
                Sie in ein großes Glas Wasser den Saft einer Zitrone oder
                einer anderen Vitamin-C-haltigen Frucht. Wer Wasser ohne Kohlensäure
                fade findet, kann auch tagsüber Saft hineingeben. Meist
                stellt sich der Geschmack aber schnell um, man bekommt wieder
                ein normales Durstgefühl.
 Doch nicht nur der Körper braucht ab und zu eine Entschlackungskur.
        Auch Seele und Geist wollen regelmäßig „entrümpelt“ werden.
        Oftmals gönnen wir uns dafür nicht die nötige Zeit und
        Ruhe. Sogar in der Freizeit und im Urlaub arbeiten wir ein übervolles
        Sight-Seeing- oder Sport-Programm ab, statt einmal die Seele baumeln
        zu lassen.
 Unser Tipp: Nehmen Sie
                sich Zeit zum Tagträumen. Gehen Sie regelmäßig
                im Wald oder am Meer spazieren. Genießen Sie bewusst die
                Geräusche der Natur. Richten Sie Ihren Tagesablauf möglichst
                nach den natürlichen Rhythmen: Stehen Sie also mit der Sonne
                auf und gehen Sie kurz nach dem Sonnenuntergang zu Bett. Was
                Körper, Geist und Seele sonst noch gut tut, erfahren Sie
                auf den folgenden Seiten und unseren Fit & Schlank-Tipps
                von A-Z.
 Lesen Sie weiter: „Fit & Schlank-Tipps
                von A-Z“ 
              
                | Tipps und Infos |  
                | Literatur: Marion Grillparzer/Martina Kittler. „Fatburner“, Gräfe
            und Unzer, 5,90 Euro
 Gertrud Hirschi: „Neue Mudras“, Verlag Hermann Bauer,
            12,80 Euro WemerMeidinger „Schlanker Genuss durch Fatburner“,
            Südwest Verlag, 9,95 Euro Monika Helmke Hausen: „Schüßlersalze“,
            Verlag Hermann Bauer, 16,50 Euro
 Earl Mindell: „Die Vitamin Bibel für das 21. Jahrhundert“,
            Heyne Verlag 8,95 Euro Gabriel Cousens: „Bewusst Essen“ (3
            Bände), Edition Sternenprinz, je Band 15,90 Euro
 Jutta Lamy/Christina Zacker „Nahrungsmittel zum Abnehmen“,
            Midena-Verlag, 9,90 Euro
 Dr. med. Christoph Kunkel: „Chinesische Fünf-Elemente-Ernährung“,
            Falken-Verlag, 14,95 Euro
 Hans Finck/Michel Montignac: „Die Montignac-Methode“,
            Artulen Verlag,14,80 Euro
 Bezug: Besondere Nahrungsergänzungen wie Bockshornklee, Salicornia-Jod-Gemüse-Pulver
            etc. erhalten Sie in gut sortierten Naturkost-Fachgeschäften,
            Reformhäusern und Apotheken oder von allesgesunde-Versand (siehe
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 Einen Workshop „ganzheitlich Entsäuern und Entschlacken" bietet
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 |  Bildquellen: ©andi-h / www.pixelio.de, ©Wolf&Marg / www.pixelio.de, ©uschi dreiucker / www.pixelio.de 
              
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