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Der „Atlantis – Ring“ Der „Atlantis – Ring“ Erschienen in: esotera 11/2000 (Seite 50-53)

Der „Atlantis – Ring“

Unzähligen Amuletten wird eine „magische" Wirkung nachgesagt, aber bewirken sie wirklich etwas? Ein bekanntes, nach einem altägyptischen Vorbild gestaltetes Schutz- und Energie-Medaillon wurde von Spezialinstituten daraufhin untersucht, ob eine objektiv feststellbare Wirkung von ihm ausgeht

Von Ulrich Arndt

Xiom-AmulettSeit vielen Jahrhunderten tragen die Menschen Talismane, Glücksbringer und Schutzzeichen am Körper. Alles Aberglaube? Eines wurde jetzt „stellvertretend" von privaten Fachinstituten auf seine tatsächliche energetische Wirkung hin getestet. Die Wahl fiel aus zwei Gründen auf das „Xiom-Amulett", auch bekannt unter dem Namen „Atlantis-Ring":
Erstens, weil seine Form einen physikalischen Erklärungsansatz einer möglichen Wirkung bietet. Der Anhänger hat nämlich in seiner Mitte ein Loch und stellt damit vom Grundprinzip her eine einfache, aus der Hochfrequenztechnik bekannte sogenannte Schlitzantenne für elektromagnetische Wellen im Gigahertz-Bereich (oberhalb der Handy-Wellen) dar.
Der zweite Grund liegt in der ungewöhnlichen Vorgeschichte des Xiom-Amuletts, die in dem Buch „Monument des Todes" des französischen Privatforschers Roger de Lafforest beschrieben wurde: Das Medaillon wurde nämlich einem archäologischen Fund aus Ägypten nachempfunden, der sich heute im Besitz der Nachfahren des französischen Agyptologen Marquis d' Agrain befinden soll. Das geometrische Muster sei sogar noch älter; es gehe auf Motive aus der Zeit des sagenumwobenen untergegangenen Kontinents Atlantis zurück - daher sein Beiname. Nach den Schilderungen de Lafforests habe nicht nur der Marquis einen solchen, ursprünglich aus Sandstein geformten Talisman gefunden. Der berühmte Ägyptenforscher Howard Carter, Entdecker des Grabes von Tut-ench-Amun, habe rund 60 Jahre später ebenfalls ein solches Schutzmedaillon besessen, als er 1922 das Grab des Pharao öffnete. Er soll geglaubt haben, dieser Gegenstand hätte ihn zeitlebens beschützt, so dass er dem legendären „Fluch des Pharao" gegen Grabschänder nicht zum Opfer gefallen sei.
Wahrhaftig ein Stoff für Romane - aber hat das Amulett tatsächlich irgendeine feststellbare Wirkung?
Nach Angaben des Herstellers soll der ringförmige Anhänger mit den eigentümlichen geometrischen Zeichen seinen Träger „energetisieren, schützen und seine Intuition anregen".
Aus vielen Erfahrungen der Alternativ- und Ganzheitsmedizin weiß man, dass Wirkungen dieser Art mit deutlichen Veränderungen im Energiefeld des Menschen einhergehen - beispielsweise in Akupunktur-Meridianen. Solche Veränderungen können mit Hilfe spezieller Testgeräte ermittelt werden, die man in der Ganzheitsmedizin für das Erstellen von Diagnosen und zur Auswahl individuell geeigneter Heilmittel benutzt.

Der TEST:

Getestet wurde ein „Xiom-Amulett" der Firma „Vita Vitalis" in einer Silber-Ausführung* mit mehreren verschiedenen Methoden. Dazu wurde den Probanden ein kleines Ledertäschchen um den Hals
gehängt und nach 15 Minuten einmaliger Tragezeit die energetische Wirkung ermittelt. Die Tests erfolgten nach Doppelblind-Standard - das heißt, weder die Probanden noch der Messende wussten, ob sich in der Lederhülle das echte Amulett oder eine neutrale Attrappe befand. Letztere bestand aus dem gleichen Material, hatte ebenfalls ein Loch in der Mitte und war genauso schwer, besaß jedoch nicht die geometrische Struktur, von der die energetische Wirkung ausgehen soll.

*Das gleiche Amulett wird auch in anderen Materialien sowie als Ring mit gleicher Formstruktur hergestellt - sie wurden hier nicht untersucht

Anhänger im Doppelblindtest: Weder Probanden noch Tester wussten, was sich in dem Lederbeutel befindet Doppelblindtest Doppelblindtest Xiom

Zuvor war der individuelle energetische Grundstatus der Probanden ermittelt worden; er diente als Basiswert, um den Einfluss der Anhänger beurteilen zu können.
Ermittelt wurden Veränderungen
der aus der chinesischen Medizin bekannten Meridian-Energien (in Form von Hautwiderstands-Messungen mit Hilfe des „Prognos"-Gerätes),
der Gehirnwellen (nach der HaffelderMethode) und
der Meridian- und Chakra-Energien (per Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie; HFS).
Ergänzend zu diesen apparativen Tests wurde ein sensitives Verfahren herangezogen, die aus dem „Technical Remote Viewing" entwickelte ISFR-Recherchetechnik.

Die TEST-Ergebnisse:

Die Meridian-Energie-Messungen mit Hilfe des „Prognos"-Gerätes, durchgeführt von der deutschen „Gesellschaft für Energie- und Informations-Medizin" am „Holistic DiagCenter Edelmann" in Samerberg-Grainbach, zeigten bei 4 der 10 Probanden eine deutliche Reaktion auf das Xiom-Amulett. Hingegen konnte bei 6 Testpersonen nach der kurzen einmaligen Tragezeit keinerlei Wirkung festgestellt werden. Von den getesteten 5 Frauen und 5 Männern reagierten 3 Männer und eine Frau auf das Amulett. Während durch den Dummy-Anhänger die Energiewerte bei allen Personen nur unwesentlich verändert wurden (an der Grenze der Messtoleranz), bewirkte das Xiom-Amulett bei den 4 Probanden eine starke Energie-Erhöhung im System der Akupunktur-Meridiane: Der Leitwert der Meridiane (eine Vergleichsgröße, die aus den ermittelten Hautwiderstandswerten berechnet wird) erhöhte sich um durchschnittlich 80 Prozent. Zum Vergleich: Ein Medikament gilt in diesem Test als „stark wirksam", wenn es den Leitwert um mehr als 40 Prozent verändert, wobei Veränderungen von über 200 Prozent möglich sind.
Während jedoch ausgewählte Heilmittel auch gezielt die Energie nur eines Meridians erhöhen können - beispielsweise ein Magen-Medikament die des Magen-Meridians -, bewirkte das Xiom-Amulett eine allgemeine Aktivierung im Meridiansystem. Dabei fand kein harmonisierender Ausgleich statt - das heißt, Meridiane mit geringer oder hoher Energie zeigten innerhalb der Testzeit keine Tendenz, sich gegenseitig anzugleichen.
Dass der Anhänger tatsächlich eine energetische Wirkung ausüben kann, wurde in Tests an dem privaten „Institut für Hochfrequenz-Fotografie" in Unterschleißheim bestätigt. Bei der vergleichenden Interpretation der HFS-Fotografien nach dem Tragen von Medaillon und Attrappe mit den zuvor erstellten Vergleichsbildern zeigte sich ebenfalls ein deutlicher Energiezuwachs im System der Akupunktur-Meridiane. Anders als bei den „Prognos"-Tests ergaben sich hier auch Anzeichen für eine beginnende Harmonisierung und Ausbalancierung der Energien. Ausgelöst wurde sie jedoch nicht auf der Energieebene der Meridiane selbst, sondern auf einer ihnen übergeordneten Steuerungsebene: In der HFS-Fotografie zeigt sich dies als der sogenannte „energetische Fingerring". Dieses Phänomen tritt in der Regel nur bei intensiver Meditation oder anderen energetisch-geistigen und spirituellen Aktivitäten auf - nämlich immer dann, wenn die Ordnung des menschlichen Energiesystems gestärkt und die Verbindung mit höheren energetischen Steuerungsebenen intensiviert wird.

Kontrollmessung der Meridiane

Aufgrund der Behauptungen des Herstellers, dass das XiomAmulett sich unter anderem auch positiv auf die Intuition und Kreativität seines Trägers auswirke, wurden am privaten Stuttgarter „Institut für Kommunikation und Gehirnforschung" Gehirnwellen-Messungen vorgenommen. Dabei traten bei allen drei Probanden Veränderungen im Schwingungsmuster des Gehirns auf. Insbesondere zeigten sich Verstärkungen im Bereich der Alpha- und Theta-Wellen, was nach Institutsleiter Günter Haffelder auf eine stärkere Offenheit für innere Bilder schließen lässt. Damit könnte wiederum auch eine bessere Intuition und Kreativität verbunden sein. Auffällig ist, dass derartige Gehirnwellen eher bei Entspannung und in der Meditation auftreten, nicht aber bei geöffneten Augen in einer Testsituation. Genauere Aussagen können dazu jedoch aufgrund der wenigen Messungen (vom Charakter her ein „Vortest" vor den eigentlichen Untersuchungen) nicht gemacht werden. Vielmehr dienten die Gehirnwellenmessungen lediglich dazu, festzustellen, ob das Amulett - wie der Hersteller behauptet - überhaupt die Gehirnwellen beeinflussen kann.
Der Hersteller beschreibt auch eine mögliche „Gewöhnungsphase" bis zur eigentlichen vollen Wirkung des Amuletts. Um dies zu überprüfen, wären Langzeit-Untersuchungen nötig. Da das Amulett jedoch sehr vielschichtige Wirkungen gezeigt hat, wären diese mit den obigen Methoden sehr aufwendig. Das LIFE-TESTinstitut zog deshalb ergänzend dazu ein sensitives Testverfahren heran: einen „Psi-Test" mit Hilfe der ISFR-Recherchetechnik, die auf dem sogenannten „Technical Remote Viewing" (kurz TRV) beruht.
„Technische Fernwahrnehmung" - so die deutsche Übersetzung - ist eine von amerikanischen Universitäten im Auftrag des US-Geheimdienstes entwickelte Methode, um durch sensitive Fern-Wahrnehmung konkrete Daten zu ermitteln. TRV wird als einzige Psi-Wahrnehmungsmethode nach einem wissenschaftlich erarbeiteten und standardisierten Ablauf durchgeführt. Der Test wurde vom ISFR, einem deutschen Privatinstitut durchgeführt, das TRV zur international zertifizierten ISFR-Recherchetechnik weiterentwickelt hat und das derartige Fernwahrnehmung als Dienstleistung anbietet. Das ISFR hat die Zuverlässigkeit der Methode bereits dreimal im deutschen TV live dokumentieren können.
Beim Test wurde das Amulett in einen Umschlag gelegt, der mit einer speziellen „Zielkoordinate" aus Zahlen und Buchstaben versehen wurde. Dieser Umschlag verblieb im LIFE-TESTinstitut. Den Fernwahrnehmenden war nur diese Koordinate bekannt, sie verfügten also über keinerlei Informationen bezüglich des Gegenstandes. Sie stellten sich mit Hilfe der speziellen Mentaltechnik der ISFR-Recherche auf den Zielgegenstand ein und beschrieben seine Funktion und Wirkung. Von den insgesamt zehn Fernwahrnehmem wurde übereinstimmend Folgendes genannt:
„Der Gegenstand wirkt auf den Menschen ähnlich wie ein Katalysator und arbeitet interaktiv in seinem Energiefeld. Er tritt in Interaktion mit einer natürlichen Grundschwingung wie zum Beispiel dem Energiefeld der Erde, selektiert daraus eine Energie- oder Informations-Signatur und saugt sie quasi an. Es entsteht ein säulenförmiger Wirbel aus Energien oder Informationsmustern, die den körpereigenen entsprechen. Dadurch bringt er beim Träger einen auf natürlichen Prinzipien beruhenden energetischen Vorgang wieder in Schwung, der - eventuell aufgrund von Krankheit oder Alterung - nur noch vermindert abläuft. Im weitesten Sinne geht es um ,Heilung`, die mit folgenden Effekten einhergeht: Energetisierung, Wohlbefinden steigern, Hilfestellung beim Aufbrechen festsitzender ,Verkrustungen`, größere geistige Wachheit, Wiederanbindung an die eigene, natürliche Ur-Information."
Zur Langzeitwirkung machten die Fernwahrnehmer folgende Angaben: „Bei sehr sensiblen Menschen besteht anfangs die Gefahr der ,Überdosierung`, eine langsame Gewöhnungsphase ist sinnvoll. Den vollen Nutzen entfaltet das Objekt - je nach Anwender - erst nach etwa 180 Tagen." Es sei noch einmal betont, dass dies Ergebnisse einer sensitiven, nicht apparativen Methode sind. Ihre Aussagekraft erhalten sie dadurch, dass die Fernwahrnehmer nichts von dem Objekt wussten und nur solche Angaben, die übereinstimmend von mehreren Personen wahrgenommen wurden, als „zutreffend" gewertet wurden. Von der Grundtendenz her stimmen die Aussagen mit den zuvor beschriebenen Ergebnissen der apparativen Tests überein. So könnten auch die Aussagen über eine sich langfristig aufbauende positive Wirkung einen gewissen Wahrheitsgehalt besitzen.
Zur Beurteilung der energetischen Wirkung im LIFE-TEST® wurden jedoch nur die apparativen Testergebnisse herangezogen. Danach wird das Xiom-Amulett (in Silber) vom LIFE-TESTinstitut als „energetisch positiv" bewertet, da keinerlei disharmonische Wirkungen auf das menschliche Energiefeld festgestellt werden konnten. Die Haupttendenzen der Wirkung sind „energetisierend" (also Energie zuführend), „energetisch ordnend" (Anregung übergeordneter Steuerungsebenen im Energiesystem) und „aktivierend" im Bereich der Alpha- und Theta-Gehirnwellen (Entspannung und bildhaftes Erleben fördernd).

Infos
Infos zum „Xiom-Amulett"Test:
LIFE-TESTinstitut, Kandelstr. 53, 79312 Emmendingen, Fax 07641/935699.
email: life-test@t-online.de,
internet-. www.life-testinstitut.de (dort auch nähere Infos zu den Testmethoden und den durchführenden Fachinstituten)

Nähere Infos zum Xiom-Amulett und Bezug:
„allesgesunde-Versand“, Otto-Raupp-Str. 5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699,
E-Mail: info@allesgesunde.de
internet-shop: www.allesgesunde.de

Bildquellen: ©Ulrich Arndt


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