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Erschienen in: esotera 10/2000
(Seite 50-52) |
Der Kraft-Saft
Ureinwohner der Karibik und der Südseeinseln
schätzen die Noni-Pflanze seit langem als Universal-Heilmittel.
Nach dem Boom des Noni-Fruchtsaftes in den USA ist er nun auch
hier erhältlich. Jetzt testeten unabhängige private Institute
dessen wirkliche energetisch-gesundheitliche Wirkung
Von Ulrich Arndt
Nur
wenigen Gesundheitsprodukten ist ein derart positiver Ruf vorausgeeilt
wie dem Noni-Saft: Von Allergien und Arthritis bis zu Krebs,
von Stress-Symptomen und Depressionen bis zur Suchtentwöhnung
scheint es fast keine Erkrankung zu geben, bei der der Saft dieser
tropischen Frucht nicht helfen soll. Am 1. Oktober will der größte
Hersteller von Noni-Saft, die US-Firma „Morinda Inc." (benannt
nach dem botanischen Namen des Noni-Baumes „morinda citrifolia",
dt.: „Indischer Maulbeerstrauch"), in Europa offiziell
den Vertrieb seines „Kraft-Saftes" starten. Etliche
Verlage haben pünktlich dazu ein Taschenbuch über die „Kahuna-Zauberfrucht" (so
titelte der Windpferd-Verlag) herausgegeben.
Während die Ureinwohner tropischer Regionen seit langem praktisch
alle Teile des Noni-Baumes - Blätter, Wurzeln, Rinde, Samen und
Früchte - verwendet haben, soll nun allein durch den Genuss des
Fruchtsaftes eine ebenso große und vielfältige Heilwirkung
erzielt werden können. Das ist zumindest das Resultat von Befragungen
an 10 000 Patienten in US-Arzt- und Naturheilpraxen, die über längere
Zeit hinweg Noni getrunken haben. Durchschnittlich 80 Prozent der Befragten
gaben an, dass der Saft sich positiv auf ihre Erkrankung ausgewirkt habe.
In den USA war aus dem Gesundheits-Geheimtipp binnen kürzester Zeit
ein Riesen-Boom geworden. 1996 war der „Kraft-Saft" erstmals
in den US-Handel gekommen. Heute, nur vier Jahre später, beträgt
der Weltumsatz des Marktführers „Morinda" (Marktanteil über
90 Prozent) stolze 28 Millionen Dollar monatlich(!)*. Hinzu kommen etliche
kleinere Firmen, die ebenfalls Noni-Saft anbieten, und es gibt Noni auch
in Form von gefriergetrocknetem Pulver und in Kapseln.
*Der Vertrieb erfolgt zum Großteil über
ein „Network", eine Art Strukturvertrieb
Frucht
des Noni-Baumes
Ist der Noni-Saft nur eine clevere Geschäftsidee
oder wirklich ein derart ungewöhnliches Lebensmittel mit verblüffenden
Wirkungen auf die Gesundheit, wie seine Anbieter behaupten? Diese
Frage wollte das LIFE-TEST institut klären - ein deutsches
Privatinstitut, das mit mehreren unabhängigen Fachinstituten
und Organisationen zusammenarbeitet, die auf energetisch-gesundheitliche
Analyseverfahren spezialisiert sind.
Bisherige wissenschaftliche Untersuchungen mit herkömmlichen Methoden,
wie Tierversuchen und chemischen Analysen der Inhaltsstoffe, ergeben
nämlich kein eindeutiges Bild von den tatsächlichen Wirkmechanismen
des Noni-Saftes oder sind noch nicht abgeschlossen. Dennoch wird Noni
in vielen der derzeitigen Veröffentlichungen schon zu einem Krebs-Heilmittel
erhoben, da Tierversuche erste wissenschaftliche Hinweise auf derartige
Wirkungen ergaben.
Das LIFE-TESTinstitut ließ den
NoniSaft nun mit verschiedenen speziellen Messverfahren auf seine tatsächliche
energetisch-gesundheitliche Wirkung testen. Aus den Erfahrungen der Alternativ-
und Ganzheitsmedizin weiß man, dass einer Heilung oder Erkrankung
Veränderungen im Energiefeld des Menschen vorausgehen - beispielweise
bei den durch die Akupunktur bekannten Meridian-Energien. Solche Veränderungen
können durch Testgeräte sehr frühzeitig festgestellt werden.
Die Ganzheitsmedizin nutzt solche Apparate neben der Erstellung von Diagnosen
aber auch für die Auswahl individuell geeigneter Heilmittel. Die
Erfahrungen damit haben gezeigt, dass jene Heilmittel, die eine mit der
jeweiligen Erkrankung verbundene energetische Störung ausgleichen,
bei längerer Anwendung auch das körperliche Leiden lindern
oder sogar heilen können. Wenn also der Noni-Saft bei längerer
Einnahme tatsächlich außergewöhnliche Heilwirkungen entfaltet,
müssten auch schon bei der ersten Einnahme zumindest geringe positive
Reaktionen auf energetischer Ebene erkennbar sein.
Der TEST:
Das private „Institut für Potentialforschung" in
Wien* testete die Noni-Wirkung an 19 Personen im Alter zwischen
26 und 80 Jahren. Keiner der freiwilligen Probanden litt zum Zeitpunkt
der Tests unter einer schweren Krankheit, jedoch bestanden Gesundheitsprobleme
wie Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Allergien, Funktionsstörungen
der Schilddrüse, häufige Müdigkeit oder Nervosität.
Eine Person musste sich einige Zeit zuvor einer Krebsoperation
unterziehen. Diese Gesundheitsstörungen zeigten sich in den
vorherigen Messungen als typische energetische Störungen.
*Institut für Potentialmessungen,
Siebertgasse 14, A-1 120 Wien.
Bei 13 der Testpersonen wurde die Auswirkung nach
nur einmaligem Trinken von Noni registriert. Sie nahmen 20 Minuten
vor der Messung 40 Milliliter (ein Schnapsglas) des Saftes zu sich.
6 Personen wurden zusätzlich nach rund 4 Wochen regelmäßiger
Einnahme ein zweites Mal getestet, um eventuelle Langzeitwirkungen
zu ermitteln.
Messung
der Gehirn- und Körperpotentiale
Für den Test wurde - beispielhaft für
die zahlreichen verschiedenen Noni-Produkte - ein Saft der Marke „Tahitian
Noni" der Firma „Morinda" ausgewählt, da er
am weitesten verbreitet ist. Für die weiter unten beschriebenen
Tests per HFS-Fotografie wurde zusätzlich „Nonisan" der
Firma „HerbaVitalis" (identisch mit „Polynesian
Noni") getestet- er soll als einziger ein Direktsaft sein
- sowie das gefriergetrocknete Noni-Pulver „Noni Premium" der
Firma „Vedasan". (Über die Wirkung der verschiedenen
anderen Noni-Produkte können keine Angaben gemacht werden).
Zum Vergleich wurde auch die energetische Wirkung eines Multivitaminsaftes
aus kontrolliert-biologischem Anbau und eines sehr preiswerten,
mit Industriezucker versetzten Fruchtsaftes getestet.
Gemessen wurden die Veränderungen
• der aus der chinesischen Medizin bekannten Meridian-Energien (mit Hilfe
des „Prognos"-Gerätes; s. dazu esotera 11/99, „Im Weltraum
bewährt"),
• des Hautleitwertes (er signalisiert Entspannung oder Erregung bzw. Stress
etwa für das Immunsystem);
• der Gehirnpotentiale der linken und rechten Hirnhälfte (Potentiale
zeigen die Aktivität des jeweiligen Bereiches an) und
• der Körperpotentiale in verschiedenen Regionen (jeweils mit Hilfe
des „ProComp/BioGraph"-Systems, eines Spezialgerätes für
Biofeedback-Messungen).
Das TESTERGEBNIS:
Nur wenige der erfassten Parameter reagierten deutlich.
Eine Energieerhöhung - wie für die meisten Heilmittel
typisch - zeigte sich bei gleich vielen Personen (jeweils 8 von
19) nach der Einnahme von Noni und nachgezuckertem Kirschsaft.
Personen mit Allergien auf Südfrüchte oder einen der
beigemischten Fruchtsäfte zeigten einen Energieabfall auf
Noni.
Bei genauer Analyse der unterschiedlichen Messdaten wurde deutlich, dass
ein Großteil der Probanden aber auf subtile Weise positiv reagierte
- und zwar mit einer „energetischen Harmonisierung", die in
den Vergleichsmessungen mit anderen Säften nicht auftrat. Die Harmonisierung äußert
sich je nach Gesundheitszustand sehr individuell. So zeigten die energetischen
Messwerte bei einer nervösen Person eine - auch für den Probanden
spürbare - Beruhigung durch Noni. Bei Schilddrüsen-Unterfunktion
fand eine energtische Aktivierung im Bereich der Schilddrüse statt.
Chronischer Energiemangel und Müdigkeit wurden durch eine Aktivierung
ausgeglichen. Bei vielen fand eine Harmonisierung der Meridian-Energien
statt, das heißt, Meridiane mit geringer und hoher Energie kamen
in einen mittleren, ausgeglichenen Energiebereich. Die unterschiedlichen
energetischen Störungen wurde demzufolge ganz gezielt ausgeglichen.
Diese harmonisierende Wirkung hielt bei den sechs Testpersonen, die Noni über
vier Wochen hinweg tranken, an. Es trat also noch kein Gewöhnungseffekt
ein, sondern der energetische „Heilreiz" blieb offenbar wirksam.
Allerdings waren die zuvor festgestellten energetischen Störungen
bis dahin auch noch nicht dauerhaft kuriert worden. Ergänzend zu
den Messungen des Wiener Fachinstituts wurde am privaten „Institut
für Hochfrequenz-Fotografie" in Unterschleißheim getestet,
ob neben den Meridian-Energien vielleicht andere, ihnen übergeordnete
Ebenen des menschlichen Energiesystems durch Noni beeinflusst werden.
Etliche US-Therapeuten behaupten nämlich, dass Noni-Saft die Chakras,
die bekannten „feinstofflichen" Haupt-Energiezentren des Menschen,
anrege. Mit Hilfe der Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie, einer weiterentwickelten
Methode der Kirlian-Elektro-Fotografie (s. esotera 7/94, „Die neue
Dimension der Diagnose"), sollte dies überprüft werden.
HFS-Fotografie
der Fingerkuppen (re. Hand). Ganz o.: Nach dem Noni-Genuss beginnen
sich die weißen Fingerringe zu verbinden - Hinweis auf die
Aktivierung höherer energetischer Steuerungsebenen (o. vor
dem Test)
Tatsächlich finden sich Anzeichen für eine geringe Aktivierung
des sogenannten Basis-Chakras, dem eine Bedeutung für das
Maß an Lebensenergie zugeschrieben wird. Bedeutend auffälliger
aber war eine andere Wirkung des Noni-Saftes: die Anregung des
sogenannten energetischen „Fingerrings". Dieses Phänomen
tritt eigentlich nur bei intensiven Meditationen oder anderen energetisch-geistigen
und spirituellen Aktivitäten und Einflüssen auf - nämlich
immer dann, wenn die Ordnung des menschlichen Energiesystems gestärkt
und die Verbindung mit höheren energetischen Steuerungsebenen
wie den Chakras intensiviert wird. „Noch nie habe ich diesen
Effekt bei einem Lebensmittel gesehen", räumt HFS-Erfinder
Christian Seidl ein.
Seinen Interpretationen zufolge könne der Noni-Saft bei längerer
regelmäßiger Einnahme daher tatsächlich eine nachhaltige
Verbesserung des gesamten Energieflusses bewirken. Dies wird jedoch -
anders als bei vielen Medikamenten - nicht durch eine stärkere Energiezufuhr
bewirkt, sondern allein durch die größere Ordnung im gesamten
Energiesystem.
Das bedeutet aber auch, dass durch Noni-Saft nicht ganz bestimmte Krankheiten
gelindert oder beeinträchtigte einzelne Meridian-Energien - wie
in der Akupunktur - gezielt reguliert werden können. Die in bisherigen
Berichten übliche Auflistung von Krankheiten, bei denen Noni-Saft
wirken soll, ist daher aus energetischer Sicht verfehlt. Vielmehr ist
die Wirkung von allgemein positiver Art auf das gesamte Energiesystem,
wobei individuelle Disharmonien quasi als „Nebeneffekt" reguliert
werden können. „Natürlich kann es dadurch prinzipiell
auch zur Genesung von Erkrankungen sowie zur Förderung von geistigen
und spirituellen Wachstumsprozessen kommen", erklärt Seidl.
Damit bestätigen die HFS-Analysen die zuvor beschriebene, jeweils
individuell ausgeprägte, harmonisierende energetische Wirkung.
Auf Basis dieser energetischen Testergebnisse bewertet das LIFE-TESTinstitut
den Noni-Saft als „empfehlenswert" und als „energetisch
ordnend" - eine der besten energetisch-qualitativen Bewertungen überhaupt.
Infos |
- Literatur:
Werner Lübeck/Hendrik Hannes: „Noni - Fit und vital
mit der Kahuna-Zauberfrucht`, Windpferd-Verlag 2000
Matthias M. Werner: „Noni. Das Handbuch für Anwender, Ärzte
und Heilpraktiker", Eruge Verlag 2000
- Infos zum Noni-Test:
LIFE-TESTinstitut, Kandelstr. 53, 79312 Emmendingen, e-mail:
life-test@t-online.de, internet: www.life-testinstitut.de
- Bezug:
Einige der Noni-Säfte können in Naturkostläden
bestellt werden. Ein Direktbezug ist meist ebenfalls möglich,
zum Beispiel von: „NonisanTM" („Polynesian Noni")
bei „HerbaVitalis GmbH", Kreillerstr. 65, 81673 München,
Tel. 0 89/43 52 92 88
„Tahitian NoniTM" bei „allesgesunde-Versand“, Otto-Raupp-Str.
5, 79312 Emmendingen, Tel: 07641-935698, Fax: 935699, E-Mail: info@allesgesunde.de,
internet-shop: www.allesgesunde.de
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Bildquellen: ©morinda Inc. 1x, ©Ulrich Arndt 4x |