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LASERTHERAPIE: - „Wunder" mit „ein bißchen Licht" LASERTHERAPIE: - „Wunder" mit „ein bißchen Licht" Erschienen in: esotera 8/1999 (Seite 22-26)

LASERTHERAPIE: - „Wunder" mit „ein bißchen Licht"

Krankheiten gehen mit einem Mangel an Lichtenergie, der sogenannten Biophotonen, in den Körperzellen einher. Das wurde vor wenigen Jahren entdeckt. Jetzt gleicht das spezielle schwache Licht neuartiger „sanfter“ Großflächenlaser mit über 100 Einzelstrahlern diese Defizite aus. Spektakuläre Heilerfolge bei vielen Leiden sind bereits dokumentiert

Von Ulrich Arndt

Dieter JossnerDieter Jossner, der Konstrukteur der neuartigen Großflächenlaser, gilt als „Laserpapst“ Deutschlands. Seit 25 Jahren treibt er die Entwicklung medizinischer Softlaser (links; ob. i. Bild Apparate mit Laser- und Farblicht) voran

 

 

Aus mehr als einhundert in einer sanft gebogenen, etwa 50 cm langen und 20 cm breiten Fläche angeordneten Lichtpunkten fallen rote Strahlen auf den Körper und hüllen ihn in eine Art Aura. Wärme ist nicht zu spüren, dennoch dringt das Licht unmerklich tief in die Haut ein - mit verblüffenden Wirkungen:
Neurodermitis und Schuppenflechte verschwinden, offene Beine und schlecht heilende Wunden schließen sich, Viruserkrankungen wie Herpes und Grippe klingen noch im Anfangsstadium ab. Das Immunsystem insgesamt wird gestärkt, Muskelverspannungen lösen sich, Kopfschmerzen, Migräne und andere Schmerzzustände werden zumindest deutlich gelindert, und Haare sprießen wieder. Vielleicht am eindrucksvollsten: Die Durchblutung und Regeneration der Zellen wird derart verbessert, daß selbst durch Arterienverschluß, Diabetes und Bakterienbefall absterbendes Gewebe - sogenannte Nekrosen - „wiederbelebt“ werden kann. Bei einer 84jährigen Patientin - in einem solchen Alter werden die Heilungschanchen von den Medizinern als sehr schlecht beurteilt - konnten die absterbenden schwarzen Zehen („Gangren“) „wiederbelebt“ werden. Innerhalb von nur vier Wochen waren sie fast vollständig verheilt. Die zu diesem Zeitpunkt anberaumte Fußamputation, um das Bein vor dem „Verfaulen“ zu bewahren, war nicht mehr nötig.
Das „Wundermittel“, das all dies bewirken kann, ist natürlich kein x-beliebiges Licht. Vielmehr verbirgt sich hinter der Fläche kleiner Lichtpunkte eine neue Form sanfter Lasertherapie, die trotz nachgewiesener Erfolge in Deutschland immer noch als „exotische“ Methode der Alternativmedizin gilt. Bis zu 128 winzige Einzellaser sind in solchen Großflächenlasern vereint - für spezielle Anwendungen auch kombiniert mit ebenso kleinen Farblichtdioden (s. Kasten re.).

Dieter JossnerJossner an seinem Arbeitsplatz. Neben den Lasern entwickelt er auch andere „sanfte“ Therapie- und Diagnosegeräte

 

 

„Das scheinbare Wunder bei diesen Heilerfolgen liegt darin, auf schnellem Wege den Mangel an natürlicher Lichtenergie - die von Prof. Fritz-Albert Popp entdeckten Biophotonen - in der Zelle auszugleichen“, erklärt Dieter Jossner, Deutschlands „Laser-Papst“ und Erfinder dieser Spezialgeräte. In Biophotonen-Messungen konnte er zeigen, daß eine kurze Behandlung mit derartigen Lasern tatsächlich die bei Erkrankungen mitunter gravierend veränderte Lichtabstrahlung des Körpers sehr schnell harmonisiert und das Energieniveau insgesamt erhöht wird.
Bei einer Neurodermitis-Erkrankung zum Beispiel weist die Haut eine Lichtabstrahlung auf, die sich aus kleinteiligen scharfeckigen Feldern unterschiedlicher Helligkeit zusammensetzt. Nach nur einer Behandlung mit einem Flächenlaser ist die Abstrahlung bereits deutlich harmonischer. Es entstehen größere runde Flächen gleicher Intensität, wie sie für die Lichtstruktur gesunder Haut typisch sind (s. Abb. S. 24/25). Reagiert der Organismus derart schnell auf eine Laserbehandlung, ist die durch Neurodermitis geschädigte Haut bereits nach etwa einer Behandlungswoche abgeheilt. Wie aber kann „ein bißchen Licht“ derart dramatische Heilungen bewirken?

Sonne, Lampen und Laser
Der Laser strahlt in einem sehr schmalen Kegel nur Licht einer einzigen Wellenlänge aus; er ist also einfarbig. Zudem überlagern sich die einzelnen Farblichtwellen nicht chaotisch wie beim Sonnenlicht oder gewöhnlichen Lampen, sondern schwingen „phasengleich“, also im gleichen Takt: Wellentäler und Wellenberge liegen jeweils übereinander. Das nennt man Kohärenz.
Als „Hard-Laser“ oder Operationslaser bezeichnet man Laser hoher Leistung zwischen 5 und 50 Watt. Durch die hohe Energiedichte kann der Lichtstrahl Gewebe schmelzen, verdampfen und schneiden.
Die sogenannten Soft-Laser haben eine zwischen 1000- und 10000fach geringere Energiestärke von 1 bis 7 Milliwatt. Dazu gehören die Akupunkturlaser mit einer einzigen Laserdiode, Handflächenlaser mit zirka zehn Einzellasern und Großflächenlaser mit bis zu 128 Einzellasern.
Unter der Bezeichnung Soft-Laser (manchmal auch „Mid-Laser“ genannt) werden aber auch noch Geräte gehandelt, die bis zu 200 Milliwatt abstrahlen. Sie sind nach Meinung von Laserspezialist DieterJossner zu stark für regulierende Behandlungen und können sogar zu Schädigungen führen, da sie das Gewebe erhitzen.
  Softlaser Softlaser, hier in Form eines sogenannten „Handflächenlasers“ mit bis zu zehn Einzellasern

Bereits in den 70er Jahren hatten Wissenschaftler entdeckt, daß man mit Hilfe von Laserlicht nicht nur operieren kann. Auch eine neue Form der Akupunktur wurde mit sogenannten „Softlasern“ möglich.
Während die bereits allgemein bekannten Operationslaser einen Lichtstrahl sehr hoher Energie aussenden, arbeiten Softlaser nur mit einer 1000- bis 10000fach geringeren Energiestärke. In mehreren Studien wurde seitdem belegt, daß durch die Akupunktur mit Licht zum Beispiel Kopfschmerzen, Migräne und andere Schmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen (HWS-Syndrom), Ischias und andere Nervenschmerzen, Hexenschuß und Weichteil-Rheumatismus in etwa 70 Prozent der Fälle deutlich gebessert oder sogar geheilt werden können. Bei verschiedenen Hauterkrankungen, Geschwüren, Gürtelrose und Herpes konnten etwa 75 Prozent der Patienten geheilt werden.
Auch die Wundheilung wird erheblich beschleunigt. Bei der Untersuchung dieses Phänomens stellten die Ärzte zudem fest: Laserlicht bewirkt einen Anstieg der Anzahl roter Blutkörperchen, beschleunigt die Zellteilung in der Wunde und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte des Organismus. Insbesondere werden die Phagozyten - die als „Fresszellen“ bekannte „Müllabfuhr“ des Immunsystems - zu größerer Aktivität angeregt.
Damit war auch eine erste Erklärung gefunden, warum das sanfte Laserlicht nicht nur in den bestrahlten Hautregionen positiv wirkt, sondern auf den gesamten Organismus harmonisierende und heilende Effekte ausübt. So werden heute - vor allem in sowjetischen und ungarischen Kliniken - auch Asthma, entzündliche Darmkrankheiten, Magengeschwüre, Gelenk- und Stoffwechselkrankheiten, neurologische und sogar psychische Leiden mit Softlaser-Licht therapiert. „Praktisch gibt es keine Gesundheitsstörung, bei der mit Hilfe fortschrittlicher Lasertherapie nicht zumindest eine Linderung erzielt werden könnte“, betont Konstrukteur Dieter Jossner. Warum die bekannten Akupunkturnadeln derart erfolgreich durch Laserlicht ersetzt werden können, wurde erst in den letzten Jahren im Rahmen der Biophotonen-Forschung von Prof. Fritz-Albert Popp ergründet. Wie eingangs erwähnt, hatte er entdeckt, daß Zellen ständig geringe Mengen Licht ausstrahlen. Dieses Licht, von ihm Biophotonen genannt, ist der eigentliche „Regisseur“ unseres gesamten Stoffwechsels: In jeder einzelnen Zelle laufen etwa 30000 bis 100000 chemische Reaktionen pro Sekunde (!) ab. Im gesamten Körper sind das rund eine Trillion Stoffwechselprozesse pro Sekunde. Noch immer nimmt die Schulmedizin an, diese Abläufe würden biochemisch gesteuert - ein Unding. Denn schon nach heutigem Stand der Wissenschaft haben allein Photonen die nötige Schnelligkeit dazu. Im Unterschied zu einer relativ langsamen stofflichen, biochemischen Steuerung benötigen sie nur eine milliardstel Sekunde, um eine chemische Reaktion auszulösen. So hält erst dieses „innere Licht“ das Leben in Gang.

Softlaser „assistieren" dem Zahnarzt
Zahnarzt Dr. Wendt von Stromberg verwendet einen Großflächenlaser bei allen Zahnfleischverletzungen und -entzündungen. „Die Heilung ist dadurch etwa zwei- bis dreimal so schnell“, schätzt er. Auch bei aufwendigen Paradontose-Behandlungen, bei denen die Zahnfleischränder abgeschnitten werden müssen, erneuert sich das Gewebe mindestens doppelt so schnell. Die Zeit, in der die Patienten meist nur flüssige Nahrung zu sich nehmen können, verkürzt sich dementsprechend beträchtlich.

Popp machte noch eine weitere Entdeckung: Tritt eine Störung in der Zelle auf, erhöht sich ihre Lichtabstrahlung - bis hin zum Zelltod, bei dem die sterbende Zelle ihre gesamte Restenergie in einem letzten Aufflackern auf einmal abstrahlt. Führt man den Zellen bei einer Störung jedoch von außen Laserlicht zu, regenerieren sie sich wieder. Durch die Laserbehandlung wird offenbar der vorangegangene Energieverlust ausgeglichen, so daß genügend Energie zur Selbstheilung zur Verfügung steht.
Jossner konnte nun in eigenen Biophotonen-Messungen zeigen, daß sich die klassische Akupunktur mit Nadeln gezielt der erhöhten Lichtabstrahlung gestörter Zellen bedient: Wird nämlich ein kleiner Bereich gesunder Haut durch den Nadelstich zerstört, beginnen die Zellen im weiten Umkreis plötzlich ganz koordiniert und synchron Licht gleicher Wellenlänge auszusenden - im Prinzip nichts anderes als Laserlicht (s. Abb. S. 25). Dadurch wird wiederum über die Meridiane eine energetische Reaktion ausgelöst - meßbar in Form einer erhöhten Biophotonen-Abstrahlung an anderen Akupunkturpunkten des per Nadelstich „aktivierten“ Meridians oder bei dem Organ, das diesem Meridian zugeordnet ist.
„ Auch die Moxatherapie und die Akupressur beruhen auf dem Prinzip, durch eine eng begrenzte Zellzerstörung gezielt eine erhöhte Lichtemission hervorzurufen, um damit einen bestimmten Meridian zu stimulieren“, erklärt Jossner. Die gleiche positive energetische Reaktion kann aber auch meß- und damit eindeutig beweisbar durch ein von außen zugeführtes Softlaserlicht erzielt werden. Aber er stellt auch klar: „Das bedeutet nicht, daß die Meridiane dieses Licht direkt dorthin leiten. Vielmehr wird ein bisher unbekannter Prozeß aktiviert, der am Zielort wiederum zu einer Lichtemission führt.“

Gegen Prellungen, Tennisellbogen und Entzündungen
Seit fünf Jahren therapiert zum Beispiel Dr. Wolf-Jakob Neff die unterschiedlichsten Gesundheitsstörungen mit Hilfe eines sogenannten Handflächenlasers, in dem 9 Einzellaser vereinigt sind. Zuvor hatte er bereits Erfahrungen mit Akupunkturlasern gesammelt. „Mit dem Flächenlaser behandelte Blutergüsse, Verstauchungen, Prellungen und Entzündungen heilen wesentlich schneller. Der gefürchtete ‚Tennis-Ellbogen’ ist nach 10 bis 15 Bestrahlungen kuriert und Herpes-Infektionen nach 4 bis 5 Behandlungen“, berichtet Neff. Auch bei Lid-Ödemen, akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Hyperaktivität bei Kindern und energetischen Störfeldern durch Narben habe er damit gute Erfolge erzielt. Entzündungen der Mundschleimhäute würden ebenfalls schneller abheilen, selbst wenn man sie nur von außen per Softlaserlicht behandelt. Zudem erleichtere der Flächenlaser die Arbeit des Behandlers, da er den Laser nicht mehr die ganze Zeit auf einen kleinen Akupunkturpunkt halten muß. Der Flächenlaser wird einfach auf die betroffene Stelle oder grob auf einen Akupunkturpunkt hin ausgerichtet, und die Bestrahlung kann ohne Anwesenheit des Arztes erfolgen.
absterbende Zehen
Sogar absterbende Zehen („Gangren“; hervorgerufen durch Arterienveschluß, Diabetes und Bakterienbefall) können „wiederbelebt“ werden; links: vor Beginn der Behandlung; Mitte: nach einer Woche; rechts: nach vier Wochen

Schon Mitte der 80er Jahre hatte Jossner mit Hilfe extrem genauer und empfindlicher Sensoren zeigen können, daß von Akupunkturpunkten ständig eine höhere Energiemenge abgegeben wird als von den umgebenden Zellbereichen. Ähnlich einem Stromgenerator kann von ihnen pausenlos eine pulsierende Energie abgenommen werden. Nach einer Softlaser-Behandlung erhöht sich diese Energiemenge um das zwei- bis dreifache. Neuere Tests zur Laser-Akupunktur und Erfahrungen aus der Praxis haben nun ergeben, daß die vielfältigen positiven Einflüsse - von den energetischen Effekten bis zur Ankurbelung des Immunsystems - durch eine großflächige Bestrahlung zum Teil noch erheblich intensiviert werden können. Auch die Wirkung anderer begleitender naturheilkundlicher Therapien und von Medikamenten wird dadurch wesentlich verstärkt (s. Kästen). Die Heilerfolge bei Tieren (s. Kasten S. 26) belegen zudem, daß die Softlasertherapie keineswegs auf einem bloßen Placeboeffekt beruht.
Aber nicht jeder Softlaser ermöglicht derartige Heilerfolge, betont Erfinder Jossner. Es bestehen erhebliche Unterschiede in Bau- und Funktionsweise. So sei die Energiestärke einiger für Therapiezwecke angebotener Laser um ein Vielfaches zu hoch; sie strahlen bis zu 200 Milliwatt ab, also das 40fache von Softlasern der meisten Hersteller. „Gesundheitsschädliche Aufheizungen sind bei diesen Geräten möglich“, warnt Jossner und empfiehlt, den Therapeuten vor einer Behandlung nach der Leistung des Softlasers zu fragen. Mehr als 7 Milliwatt sollten es nicht sein.

Lichtabstrahlung Lichtabstrahlung
Mit speziellen Lichtmeßgeräten kann man die normale Biophotonen-Abstrahlung messen (gleiche Farben zeigen identische Wellenlängen; gemessene Fläche zirka 2x3 mm):
- Gesunde Haut erscheint wie eine leicht gewellte Wasseroberfläche (ganz oben); bei Neurodermitis hingegen sind kleinere, zackig abgegrenzte Zonen erkennbar (Mitte), die sich nach einer Softlaser-Bestrahlung wieder der gesunden Hautabstrahlung annähern (unten)
Die normale Lichtabstrahlung eines Akupunkturpunktes (ganz oben) verändert sich durch den Stich mit der Akupunkturnadel dramatisch (Mitte): Die Einstichstelle weist eine sehr kleinteilige Abstrahlung auf, während das umliegende Arreal synchron auf gleicher Wellenlänge (ähnlich dem Laserlicht) sendet. Eine Stunde später ist die Abstrahlung wieder normalisiert - bis auf den durch den Stich verletzten Bereich (Bild unten)

Um die Wirksamkeit der Softlasertherapie noch zu erhöhen, orientiert sich der Spezialist an jenen Energien und Frequenzen, die unserer natürlichen Umwelt entsprechen. Er verstärkte daher nicht die Leistung, sondern vervielfachte statt dessen die Anzahl der Laser im Therapiegerät. Während die am meisten verbreiteten Akupunkturlaser nur eine einzige Laserdiode aufweisen, vereinen Großflächenlaser bis zu 128 Einzellaser. „Das technische Kunststück, 128 Laser aufeinander abzustimmen und in ‚Gleichklang’ zu bringen, konnte mir bisher noch niemand nachmachen“, konstatiert der Konstrukteur nicht ohne Stolz.
Die so entstandene Lichtfläche aus Lasern ist jedoch keineswegs bloße High-Tech-Protzerei. Vielmehr ahmt sie verblüffenderweise tatsächlich das natürliche Sonnenlicht nach. Nun strahlt die Sonne bekanntermaßen kein Laserlicht mit einer einzigen Farbe aus, sondern ihre Abstrahlung besteht aus einem bunten Gemisch aller möglichen Wellenlängen, die sich überlagern und dem Auge als weißes Licht erscheinen. Für eine einzelne Zelle aber hat das Sonnenlicht, wie Messungen von Biophotonenforscher Popp und japanischer Wissenschaftler ergaben, tatsächlich die Eigenschaft eines Lasers: Genau in ihrem Größenbereich - eine Zelle nimmt etwa eine Fläche von 0,019 Quadratmillimetern ein - ist das Sonnenlicht kohärent, das heißt, die Lichtwellen schwingen im gleichen Rhythmus. Letzteres ist eine Grundeigenschaft von Laserlicht (s. Kasten S. 23).

Hilfe bei gelichtetem Haar
Auch Friseure nutzen die heilkräftige Lichtenergie - zum Beispiel Bernhard Ganter, Freiburg, und Hans und Silvia Eckert, Wiesbaden-Erbenheim: „Akuter Haarausfall wird schon nach der vierten, jeweils zehnminütigen Behandlung deutlich gebessert und ist spätestens nach der zehnten Bestrahlung behoben“, berichtet Silvia Eckert. Haarausfall, der während einer Chemotherapie zur Krebsbehandlung auftritt, kann nach ihren Erfahrungen ebenfalls deutlich verringert oder - wenn mit der Bestrahlung bereits vorher begonnnen wird - sogar ganz verhindert werden. In Eckerts Friseursalon wird der Großflächenlaser zudem - gegen 15 Mark Aufpreis - bei jeder Dauerwelle und Tönung eingesetzt. „Die Haare bleiben dadurch flexibler und vitaler, haben mehr Glanz und sind einfach gesünder“, berichtet die Chefin.
Akuter Haarausfall nach Schock. Ein halbes Jahr lang wurde schulmedizinisch therapiert - ohne Erfolg (ganz ob.). Unter Softlaser, zweimal wöchentlich, wuchsen die Haare wieder: hier nach 6 Wochen (Bild Mitte) und nach 18 Wochen (Bild unten)

Von „Billig-Lasern“ zur Eigenbehandlung, die mitunter in Frauen- und Gesundheits-Zeitschriften sehr preiswert angeboten werden, rät der Laserfachmann ebenfalls ab. „Entscheidend ist nämlich auch
die Modulation des Laserlichts“, betont er. Jossner entwickelte dafür das sogenannte „Polyfrequenzspektrum“, das heute auch von vielen anderen Laser-Herstellern weltweit genutzt wird. Der Fachausdruck bezeichnet ein Verfahren, das Infrarotlicht des Lasers gewissermaßen als „Lastpferd“ zu benutzen, um ein sehr breites Band verschiedener Frequenzen - eine Art Frequenzrauschen, ähnlich dem Rauschen des Waldes oder eines Baches - „huckepack“ möglichst tief in das Gewebe zu transportieren. Dort tritt ein ähnliches Resonanzphänomen auf, wie es jeder von Stimmgabeln gleicher Tonhöhe kennt: Wird eine angeschlagen, regt ihre Schwingung auch die zweite Stimmgabel zum Klingen an. Durch die Luft als Trägermedium wird also Energie übertragen. Nichts anderes geschieht in der Zelle. Auch hier wird durch das Infrarot-Laserlicht als Träger auf jene Zellbestandteile Energie übertragen, die mit einer der Schwingungen des Frequenzrauschens in Resonanz stehen. Bei Bedarf kann der Behandler diese Frequenzen dann auch noch „takten“, vergleichbar der heute üblichen digitalen Datenübertragung. „Allerdings werden bei meinen Lasergeräten biologisch verträgliche Frequenzen wie die des natürlichen Erdmagnetfeldes oder entspannender Gehirnwellen, zum Beispiel im Bereich der Alpha- oder DeltaWellen, verwendet“, erklärt der Laserfachmann. Dies unterscheide auch die gezielte therapeutische Anwendung des Resonanzphänomens von einem ungewollten krankmachenden Einfluß etwa durch Elektrosmog. „Zum Beispiel wird das Stromnetz der Eisenbahnen mit 16 2/3 Hertz getaktet, was der Panikfrequenz unserer Gehirnwellen entspricht. Dies führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin, wodurch wiederum streßbedingte Krankheiten geschürt werden“, so Jossner.

Laserlicht für Tiere
Die Erfolge mit der neuen Softlasertherapie beruhen keineswegs nur auf dem vielbeschworenen Placeboeffekt. Das machen die Erfahrungen von Tierärzten und Tierheilpraktikern deutlich.
So berichtet zum Beispiel Tierheilpraktiker Werner B.: „Durch eine Behandlung per Saftlaser heilen Wunden bei Pferden, Katzen und Hunden um etwa ein Drittel schneller. Andere Krankheiten wie die weitverbreitete Dackellähme, eine Form des Bandscheibenvorfalls bei Hunden, kann oftmals durch schulmedizinische Therapien überhaupt nicht mehr geheilt werden. So hatte ich zum Beispiel einen Dackel, der seit vier Wochen nicht mehr gehen konnte und bei dem alle Therapieversuche gescheitert waren. Er wurde jeden dritten Tag mit dem Flächenlaser bestrahlt und war dann nach gut zwei Wochen geheilt.“
Mit Softlaser-Therapie könne zudem Pferden, die sich eine Verstauchung oder Sehnenentzündung zugezogen haben, eine sechswöchige Ruhigstellung in einer engen Box sowie die Gabe von Cortison und Antibiotika erspart werden. Das Pferd kann auf der Weide bleiben.

Viele Jahre lang hatten Forscher sich bemüht, genau jene heilsame Frequenz zu ermitteln, die für einen ganz bestimmten Zellbestandteil oder für eine bestimmte Erkrankung geeignet ist. Am bekanntesten wurden die auch heute noch für Softlaser verwendeten Nogier-Frequenzen. „Ein weitgehend hoffnungsloses Unterfangen“, kritisiert Jossner. „Zwar hat jeder Zellteil tatsächlich eine eigene Resonanzfrequenz, jedoch kann diese von Zelle zu Zelle und von Zeit zu Zeit verschieden sein. Sie ist nämlich abhängig von der jeweiligen Größe der Zelle und ihrem jeweiligen Gehalt an chemischen Bausteinen.“ Zudem seien die Frequenzen Nogiers auch deshalb fragwürdig, weil der Arzt sie vor Jahren mit Meßgeräten bestimmt hat, deren Ungenauigkeit nach Jossners Erkenntnissen bis zu 30 Prozent betragen habe.
Auf die „Kraft des Rauschens“ statt auf eine einzelne Heilfrequenz setzt Jossner auch, wenn der Therapieerfolg mit seinen Softlasern nicht in ausreichendem Maße eintreten sollte. Dann wird die Lichtbehandlung je nach Gesundheitsstörung mit einem „Rauschen“ im Ultraschall-Bereich, mit schwingenden Magnetfeldern oder Farblicht ergänzt. So hat sich die gleichzeitige Ultraschallbehandlung zum Beispiel bei schmerzhaften Narben, Cellulitis, Krampfadern, Besenreisern und Schwangerschaftsstreifen bewährt. Die Magnetfeldbehandlung wiederum unterstützt vor allem die Entgiftung der Lymphe.

offenes Bein
Flächenlaser Bild Oben: Seit Jahren immer wieder aufbrechende, nicht heilende Wunden - hier ein „offenes Bein“ - verheilen durch Therapie per Großflächenlaser sehr schnell. Bild links: Beim Flächenlaser für die Haarbehandlung schwenkt das Band mit den Leuchtdioden über den gesamten Kopfbereich hin und her

„All diese Heilerfolge aber können erst von Dauer sein, wenn die tieferliegenden Ursachen der Erkrankung ebenfalls weitgehend beseitigt werden. Diese liegen in der Regel in einer falschen Ernährung und einer ungesunden Lebensweise“, räumt Deutschlands „Laserpapst“ ein. Aufgrund der Erfahrung von Ärzten und Anwendern seiner Therapielaser sowie aus eigenem Erleben hält Jossner dafür ein eigentlich sehr einfaches „Rezept“ parat: „Nötig ist nur die konsequente Umstellung der Ernährung auf eine vitalstoffreiche vegetarische Kost. Auch auf Milch und Käse sollte dabei möglichst verzichtet werden. Wer diese in Ruhe und langsam verzehrt, tagsüber genügend Licht im Freien ,tankt’ und sich ausreichend bewegt, kann sich seine Gesundheit und Vitalität bewahren.“

„Wunder-Wanne“ für Lichtbäder
Crystal-BadSeit neuestem wird Jossners Licht-Technik auch in einer speziellen Wellness-Wanne eingesetzt. Farbige Lichtwellen, Magnetwellen und Schallwellen durchströmen den Körper beim Baden in dieser Wanne, die nur wenig größer als normale Wannen ist. Die Kombination all dieser Energien in einem Bad ist weltweit bisher einmalig. Erste renommierte Wellness-Hotels haben die „Wunder-Wanne“ in ihrem Spa-Bereich oder sogar in exclusiven Suiten eingebaut und auch Privatpersonen bis hin zum russischen Staatschef Putin haben mit ihr das heimische Bad in einen Wellnesstempel verwandelt.
Bei der „Crystal-Bad“ genannten Wanne beruhen alle Wellen-Wirkungen auf dem von Jossner entwickelten Polyfrequenzspektrum. Für die Schallwellen fungieren die Wannenwände selbst als Lautsprecher und übertragen so den Schall direkt in das Wasser, wo sie als eine Art Mikromassage auf den Körper treffen - Verspannungen und energetische Blockaden sollen dadurch gelöst werden.
Die Magnetwellen wiederum kurbeln hier nicht nur die Lymphe und damit die Entschlackung an, sondern dienen zusätzlich auch der Entspannung – sie übertragen nämlich neben dem Polyfrequenz-Rauschen noch eine Alpha-Welle, welche bekanntermaßen der Entspannungsfrequenz unseres Gehirns entspricht.
Die Lichtwellen werden von speziellen Hochleistungsdioden erzeugt und können monochrom in Rot, Grün, Gelb oder Blau leuchten oder als Farbmischung im Rhythmus der Musik pulsieren. So kann zum einen die psychologische Wirkung von Farben genutzt werden – also die entspannende Wirkung von Blau, die anregende Kraft von Rot, Grün für innere Ruhe und Gelb für Heiterkeit und Optimismus. Zum anderen trägt das Wasser auch die hochgeordnete Lichtenergie selbst zum Körper, wo sie von den Hautzellen aufgenommen werden kann.
In der gemeinsamen Wirkung entsteht so ein neuartiges Badegefühl, ein tiefgehendes sinnliches Erlebnis – und ganz nebenbei wird der Organismus noch harmonisiert.

Bildquellen: ©Ulrich Arndt 2x, ©medical electronics gmbh 16x, ©Trautwein Gmbh 1x


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