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Erschienen in: „grenzenlos“,
Heft 12, 2004, ab Seite 27 |
Geräte im Test - Was hilft bei Elektrosmog?
Geräte und Hilfsmittel gegen die negativen Wirkungen
von Elektrosmog gibt es viele, aber welche helfen wirklich messbar?
Jetzt wurden verschiedene Produkte auf ihre tatsächliche energetisch-gesundheitliche
Wirkung hin getestet
Von Ulrich Arndt
Rosenquarz und spezielle Bergkristallstäbe, Kastanien und ein
„Straußenei“ in Form einer eiförmigen Umrisszeichnung,
rätselhafte Aufkleber und geheimnisvolle Amulette sowie unzählige
Geräte und Gerätschaften werden empfohlen, um die negativen
Folgen von Elektrosmog auf unsere Gesundheit zu kompensieren. Tatsächlich
wirken viele Dinge ein wenig, indem sie einfach das allgemeine Befinden
etwas verbessern. Das ist aber bei weitem nicht genug, um wirklich
die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Handystrahlung,
gepulsten schnurlosen Telefonen, Elektrosmog von Computern, Faxgeräten,
Bahnstrom und vielen anderen Quellen vollständig auszugleichen.
Grundsätzlich unterscheidet man Geräte, die selbst ein
– für den Menschen verträgliches – Feld erzeugen
und so den negativen Elektrosmog überlagern, und solche Hilfsmittel,
die die Elektrosmog-Wellen so verändern, dass sie für
uns nicht mehr schädlich sind. Außerdem gibt es Tapeten,
Matten und Stoffe, mit deren Hilfe die Wellen abgleitet, also geerdet
werden sollen. Dazu muss man jedoch die Einstrahlung aus jeder Richtung
einfangen – also eine Art Käfig installieren –
und das Ganze beispielsweise über die Steckdose erden. Eine
ganze Palette derartiger Hilfsmittel wurden am LIFE-TESTinstitut
in Emmendingen, einem neutralen Testinstitut für bioenergetische
Wirkungen, geprüft und einige wenige blieben als wirklich empfehlenswert
übrig (Tests siehe: www.life-testinstitut.de).
Über die wirklichen Folgen von Elektrosmog streiten sich seit
Jahren die Wissenschaftler und einem kritischen Gutachten folgen
bald darauf zwei Gegengutachten, die wieder alles abwiegeln. Dennoch
mehren sich die mahnenden Stimmen, dass wir mit den elektromagnetischen
Wellen eine auf Dauer weit gefährlichere Umweltverschmutzung
produzieren als durch die Abgase von Autos, Fabriken und Kraftwerken.
Noch nie war die Menschheit einer so starken elektromagnetischen
Belastung ausgesetzt wie heute und insbesondere die gepulsten Strahlungen
der Handys und der neuen Generation schnurloser Heimtelefone werden
von Wissenschaftlern kritisiert.
Besonders dramatisch wurden die Wirkungen solcher gepulster Wellen
in einer Studie von Dr. Dr. András Varga an der Universität
Heidelberg für jeden sichtbar. Er ließ ganz einfach Hühnereier
ausbrüten – ohne Elektrosmog-Bestrahlung und unter dem
Einfluss von Strahlungen wie sie von Handys erzeugt werden. Das
Ergebnis ist schockierend: Bereits bei einer Strahlungsstärke,
die nur der Hälfte des erlaubten Grenzwertes entspricht, sterben
sämtliche Hühnerembryonen. Und noch bei rund einem Drittel
der erlaubten Stärke treten erhebliche Schädigungen wie
Missbildungen der Füße, Schnäbel oder Augen der
Küken auf.
Natürlich ist der Mensch sicherlich nicht so empfindlich wie
Hühnerembryos, aber wer will angesichts dieser dramatischen
Folgen noch annehmen, dass solche Strahlungen auf Dauer uns nicht
auch negativ beeinflussen können? Mediziner diskutieren heute
eine große Breite möglicher Folgen von Elektrosmog:
Kopfschmerz, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen,
Depressionen, Nervosität,
Allergien, Asthma, Neurodermitis,
Immunschwäche, Unfruchtbarkeit, Libidomangel,
Herz-Rhythmusstörungen, Beeinträchtigungen der roten Blutkörperchen
und
verschiedene Verdauungsstörungen.
Angesichts spektakulärer Elektrosmog-Studien sind die Messungen
am LIFE-TESTinstitut eher unauffällig, aber doch nicht minder
spannend: Mit Hilfe alternativ-medizinischer Diagnosegeräte
wie dem „Prognos“-Meridian-Messgerät wurde untersucht,
wie sich die aus der Akupunktur bekannten Meridianenergien und –
laut traditionelle chinesische Medizin – damit auch die Lebensenergie
Chi unter dem Einfluss von Elektrosmog verändern. Das deutliche
Ergebnis: das Energieniveau in den Akupunktur-Meridianen sinkt durch
Elektrosmog um 20 bis 40 Prozent, die Lebensenergie Chi wird also
um rund ein Drittel reduziert – und dass nach nur einem dreiminütigem
Handy-Telefonat oder sieben Minuten Bildschirmarbeit!
Nur wenige, einzelne Personen verlieren durch Elektrosmog-Belastung
nicht sofort Energie. Statt dass sie müde und geschwächt
werden, reagieren sie gerade entgegengesetzt: sie werden unruhig,
kribbelig und haben in den Messungen eine ungesunde, nervöse
Energieerhöhung. Diese Personen reagieren durch Elektrosmog
mit hyperaktivem Stress – je nach Vitalität führt
aber auch dieser langfristig zur Schwächung des Organismus
und dann zu einem abrupten Abfall des Energieniveaus.
Die einmalige negative Beeinflussung des Energiesystems durch Elektrosmog
kann der gesunde Mensch wieder ausgleichen, was zwischen 30 Minuten
und 3 Stunden dauern kann. Erfolgt die Belastung jedoch über
einen längeren Zeitraum praktisch täglich, kann das Energiesystem
dauerhaft geschwächt werden. Ziel der Tests am neutralen LIFE-TESTinstitut
war nun, Hilfsmittel zu finden, die die negativen Wirkungen auf
das Energieniveau zuverlässig und sehr weitgehend verhindern
und die für die verschiedenen Lebenssituationen auch einfach
einsetzbar sind.
Hilfe bei PC-Smog
PC-Monitore, Laptops und bei Kindern auch der Fernseher sind eine
der wichtigsten Quellen von Problemen durch Elektrosmog, da man
relativ dicht an den Geräten sitzt – und das nicht selten
viele Stunden lang. Hier helfen zwei schlanke, zwanzig Zentimeter
lange Glasröhrchen, die einfach an den Bildschirm oder das
Laptop geklebt werden. „AG 1 Ray-Protector“ heißen
die Glasstäbe, die mit Metallgranulat, ausgewähltem Quarzsand
und einem patentierten, keramischen "Energiegranulat"
gefüllt sind. Die Meridian-Messungen am neutralen LIFE-TESTinstitut
ergaben, dass beide Stresstypen, also jene Menschen, die mit Energieabfall
und jene, die mit hyperaktivem Stress reagieren, ausgeglichen werden.
Es tritt also eine gewissermaßen "intelligente"
harmonisierende Wirkung ein. Zusätzlich zu der vollständigen
Neutralisierung der negativen Elektrosmogwirkung wurde ein Teil
der Personen, die mit Energieabfall reagieren, sogar noch über
jeweiligen Energiewert vor Beginn der Bildschirmarbeit hinaus energetisch
gestärkt. Das heißt, ein bereits geschwächtes Energiesystem
erlebt sogar eine Anhebung des Niveaus. (Preis zirka 80 €)
Für unterwegs
und bei schnurlosen Telefonen
Die gepulsten, schnurlosen Telefone daheim sind meist
noch stärkere
Quellen für Elektrosmog als viele Handys. Hier bietet der transportable
„RayGuard personal“ einen sehr guten Schutz, indem das
kleine Gerät einfach neben die Sendestation bzw. neben den
Platz, wo man telefoniert, gelegt wird. Die Wirkung des Gerätes
wird durch Glasscheiben oder Zwischenwände der Wohnung nicht
beeinträchtigt. Eine optimale Wirkung ist in einem Umkreis
von 2 Metern um das Gerät messbar, also insgesamt in einem
Feld von 4 Metern. Soll ein größeres Feld entstört
werden, muss der größere „RayGuard home“
gewählt werden, der ein Umfeld von 30 Metern schützt.
RayGuard "home“
Der „RayGuard personal“ ist so groß wie ein größeres
Handy (12cm x 5cm x 2cm) und besteht innen aus Spiralen, die die
Wellen einfangen und in eine spezielle Mischung aus Mineralien leiten.
Tatsächlich wird Elektrosmog dadurch so verändert, dass
Energieveränderungen nicht mehr feststellbar sind. Wie bei
den Stäben des „AG-1 Ray-Protectors“ wird das Energiesystem
vollständig harmonisiert.
An der Universität von Bologna, Italien, wurden zudem Zellversuche
mit dem „Ray Guard personal“ durchgeführt und auch
diesen strengen Test bestand das Gerät: Während unter
einer Strahlung, wie sie auch von Handys erzeugt wird, nach zwei
Tagen rund ein Viertel der Zellen in den Zellkulturen abgestorben
oder entartet waren. Blieben dort, wo der RayGuard daneben lag,
97 % der Zellen gesund (in den nicht bestrahlten Zellkulturen waren
es 100 %).
Praktisch für unterwegs ist: das kleine Gerät wiegt nur
80 Gramm und kann so auch in der Jackentasche, in Rucksack oder
Handtasche ähnlichem mitgenommen werden. So bietet es Schutz
auf dem Weg zur Arbeit etwa gegen den Elektrosmog von Bahnstrom.
Dieser ist nämlich fatalerweise in einer Frequenz gepulst,
die exakt den Stresswellen unseres Gehirns entspricht. Und wenn
man im Büro von Computer, Fax und schnurlosem Telefon umgeben
ist, kann man ihn nahe am Sitzplatz auf den Tisch legen und ist
in seinem Nahbereich geschützt. (Preis zirka 174,00 €)
Ebenfalls ideal für unterwegs ist der Schutzanhänger „RAC-Raycleaner“.
Eine scheinbar sehr einfache, aber dennoch verblüffend wirksame
Hilfe – und da man ihn als Amulett um den Hals trägt,
ist er auch immer dabei. Der RAC-Raycleaner wurde von einer deutsch-griechischen
Geomantin entwickelt. Getestet wurde er am LIFE-TESTinstitut sogar
bei Langzeit-Telefonaten (12 Minuten und länger) mit dem Handy
– auch dabei glich er noch die negativen energetischen Folgen
des Elektrosmogs vollständig aus und hob sogar das Energieniveau
zusätzlich zur Neutralisierung der Störeinflüsse
bei einigen Personen an. RAC-Raycleaner,
Testergebnis "sehr gut"
Zusätzlich wirkt der kleine Anhänger noch bei energetischen
Belastungen durch Erdstrahlen, Wasseradern und den verschiedenen
Gitterlinien von Hartmann-Gitter bis Curry-Netz. Auch hier hat er
den dadurch hervorgerufenen Energieverlust vollständig neutralisieren
können. (Preis ab zirka 53,00 € je nach Material ).
Während alle bisherigen Geräte passiv arbeiten und den
Elektrosmog wandeln, erzeugt der „Neuro-Sync Alpha 7“
aktiv ein Feld, das den Elektrosmog überlagert. Das Wirkprinzip
beruht auf Entdeckungen der Gehirnforschung, danach stellen sich
Gehirn und das menschliche Energiefeld generell auf jene Schwingungen
ein, die im Nahfeld am intensivsten sind. Der „Neuro-Sync
Alpha 7“ sendet nun Frequenzen aus, die das natürliche
Schwingungsfeld der Erde nachahmen: eine Art Frequenzrauschen wie
von Sonne und Planeten, auf das eine der Schumannwellen, also der
Hauptfrequenzen unserer Erde aufmoduliert wird. Letztere entsprechen
den Gehirnwellen des Menschen. So kann unter insgesamt 8 Frequenzen
wahlweise eine Schwingung zur besseren, entspannten Konzentration
und Kreativität (Alpha-Wellen), zur allgemeinen Vitalisierung
(Global-Frequenz), zur Meditaion (Theta-Wellen) oder auch zum Einschlafen
(Delta-Wellen) eingestellt werden. Damit ist das Gerät nicht
nur eine Hilfe bei Elektrosmog, sondern schon ein kleines Therapiegerät
zur Selbstbehandlung und Mindmachine in einem. Das Gerät arbeitet
mit einem wiederaufladbaren Langzeit-Akku. (Preis zirka 415,00 €)
Schutz für die
ganze Wohnung
Soll die gesamte Wohnung entstört werden, ist das zum einen
mit dem „RayGuard home“ (Umfeld 30m, Preis zirka 770,00
€) oder mit dem „Rac-Raycleaner Raumgerät“
(Umkreis 19m, aber nach oben und unten nur 4m) möglich. Beide
harmonisieren messbar die Meridianenergien und gleichen die Elektrosmogwirkungen
aus. Der Rac-Raycleaner harmonisiert auch hier die negativen Einflüsse
von Erdstrahlen, Wasseradern etc. Beim RayGuard ist allerdings eine
eventuelle Wirkung auch in diesem Bereich nicht mit untersucht worden.
Wenn die Luft knistert
Ein weiteres Problem von Elektrosmog kann eine extrem energiearme,
das heißt an negativ geladenen Ionen (die für uns sehr
positiv sind) arme Raumluft sein. Einige Menschen reagieren darauf
sehr empfindlich und leiden schnell an tränenden, geröteten
Augen, bekommen Halsschmerzen und –entzündungen und Reizungen
der Atemwege. Die meist nicht erkannte Ursache aber liegt in der
Elektrosmogbelastung, die die gesunden Luftionen zerstört –
verstärkt noch durch das Vorhandensein von vielen Kunststoffen
etwa bei Büromöbeln, Kunstfaser-Teppichböden und
insbesondere durch Klimaanlagen, die allesamt ebenfalls negative
Luftionen zerstören. Während in guter Landluft 1000 bis
2000 Ionen, im Gebirge über 3000, in der Umgebung von Wasserfällen
und am „schäumenden“ Meer sogar 50 000 Negativ-Ionen
in der Luft gemessen werden, sind es in Innenräumen kaum mehr
als 500. Sinkt ihre Zahl auf unter 100, kommt es zu Konzentrationsstörungen,
Kopfschmerzen und allgemeiner Mattigkeit. Weitere Folgen eines solchen
Ionenmangels sind Migräne, schnelle Ermüdung der Augen,
Bindehaut-Entzündungen, Ängste, Ohnmachtsgefühle
und Depressionen. Hier bringen Geräte zur Luftionisation Hilfe.
Heute gibt es viel gute Fabrikate. Eines, das bei hoher Ionenzahl
keine verschleissbaren Lüfterventilatoren besitzt und daher
im Dauerbetrieb die gesunden Ionen herstellen kann, ist beispielsweise
der GreeAir-Luftionisator. (Preis zirka 198,00 €) Aber auch
schon die bekannten Salzkristalllampen (Preise ab zirka 20,00 €)
bringen etwas Linderung – am besten wären allerdings
gleich zwei oder drei Lampen pro Raum im Dauerbetrieb brennen zu
lassen, um nennenswerte Ionenmengen entstehen zu lassen.
Bildquellen: ©Ulrich Arndt
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